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Forschen und experimentieren im Schülerforschungszentrum

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Benno Bohn, Leiter der Konzernausbildung, berichtet im Interview über das Engagement der SICK AG im Schülerforschungszentrum und welche Angebote es für MINT-interessierte Kinder und Jugendliche bietet.

 

SICK Ausbildung: Benno, du warst bei der Gründung des Vereins Schülerforschungszentrums Region Freiburg e.V. stark beteiligt. Worum geht es euch in diesem Verein?

Benno: Mit unserem Engagement wollen wir Angebote schaffen, um die „MINT-Themen“ (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) gezielt zu fördern. Wir sehen hier auf der einen Seite einen großen Bedarf auf dem Arbeitsmarkt und auf der anderen Seite eher rückläufige Bewerberzahlen. Es ist das Ziel, Schülerinnen und Schüler ab der Grundschule einen Raum zum Forschen, Experimentieren, Basteln und Entwickeln anzubieten. Sie können so ihrer Neigung nachgehen und ihre Interessen ausbauen.

Sven Reimertz, Leiter des Schülerforschungszentrums am Standort Waldkirch (links) mit Benno Bohn, Leiter der Konzernausbildung bei SICK

SICK Ausbildung: Wo habt ihr euren Sitz?

Benno: Aktuell gibt es Angebote in Emmendingen, Waldkirch und Freiburg. Für die Region Müllheim und Titisee-Neustadt sind weitere Standorte des Schülerforschungszentrums Region Freiburg e.V. in Planung.

MINT im Schülerforschungszentrum erlebbar machen

SICK Ausbildung: Was bietet ihr im Schülerforschungszentrum an?

Benno: Die Bandbreite der Angebote ist sehr groß. Man kann Themen im Bereich der Chemie, der Elektronik, der Robotik, der Software und auch der Mathematik live erleben. Die Theorie steht hier nicht an erster Stelle. Die einzelnen Veranstaltungen sind sehr spannend und die Praxis kommt nie zu kurz. Am Liebsten wäre man selbst nochmal gerne Schüler! 

Angebote für Schüler aller Altersstufen

SICK Ausbildung: An wen richten sich die Angebote?

Benno: Unsere Angebote richten sich an Schülerinnen und Schüler aller Schulformen und Altersklassen, von der ersten Klasse bis zum Abitur.

SICK Ausbildung: Wie kann man sich bei euch anmelden?

Benno: Man kann sich ganz einfach online anmelden. Unter www.sfz-rf.de wählt man sich ein passendes Seminar aus und registriert sich dafür. In einer Übersicht findet man den Veranstaltungsort und die Anzahl freier Plätze. Die Seminare sind alle kostenlos.

SICK Ausbildung: Danke für deine Infos, Benno! 

 

Übrigens: Auch die Badische Zeitung berichtete schon über das Schülerforschungszentrum: http://www.badische-zeitung.de/waldkirch/tuefteln-rund-um-die-energie–150167783.html

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Jobs der Woche im Bereich Funktechnologie: Was steckt dahinter?

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Jede Woche veröffentlichen wir in den sozialen Netzwerken einen Job der Woche. Dieses Mal haben wir genauer nachgefragt: Sebastian Heidepriem (Head of Wireless Technologies) baut gerade ein neues Team im Bereich Industrie 4.0 auf. Im Interview gibt er uns viele Informationen zu seinen offenen Positionen.

 

SICK Karriere: Du suchst derzeit nach vier neuen Mitarbeitern (m/w) im Bereich Industrie 4.0. Was macht diesen Bereich aus?

Sebastian Heidepriem: An „Industrie 4.0“ zu arbeiten bedeutet per Definition an der Zukunft der Industrie zu arbeiten. Eine logisch und technische Vernetzung der Dinge und der Menschen bis in Rechenzentren mit teilweise künstlicher Intelligenz ist ein wichtiger Bestandteil der sogenannten digitalen Revolution.

Da sich nicht alle Dinge – und vor allem nicht der Mensch- gerne verkabeln lassen, bereitet das neue Team die Vernetzung über die Luftschnittelle vor. Wir werden Schnittstellenprodukte entwickeln, die vorhandene Produkte an die Funkstandards anschließen. Aber auch ganz eigene IoT (Internet of Things)-Produkte. Diese übernehmen teilweise vollständig kabellos eine wichtige Aufgabe in der Produktion oder Logistik der Zukunft.

Sebastian sucht Verstärkung für sein neues Team und erzählt uns mehr.

SICK Karriere: Welche Aufgaben erwarten den neuen Mitarbeiter (m/w)?

Sebastian: Zunächst geht es um das Verständnis der vorhandenen Technologien. Wir wollen für jede Applikation die passende Technologie verwenden und dabei nicht auf die Selbstoptimierung der verwendeten Komponenten vertrauen. Stattdessen wollen wir die Technologie so beherrschen, dass wir guten Gewissens eine hohe Verfügbarkeit versprechen können.

In den ersten Jahren werden wir mit einem kleinen Team Prototypen bauen und Funk-Systeme in so genannten Industrie 4.0-Fabriken in Betrieb nehmen. Hierbei wollen wir Erfahrung und Wissen sammeln. In den folgenden Jahren wird sich daraus ein Kompetenzzentrum entwickeln, das industrielle IoT-Produkte selbst entwickelt oder andere Geschäftsbereiche bei der Integration von Funktechnologien unterstützt und die Definition von Konzern-Standards ermöglicht.

Technologisch werden wir uns neben den verbreiteten Technologien auf freien Frequenzbändern WLAN, Bluetooth und NFC auch mit den Technologien 3G/4G/5G (LTE und NB-IoT) beschäftigen und die jungen Technologien wie Wireless IO-Link sowie LoRa evaluieren.

 

SICK Karriere: Warum sind diese Stellen so interessant und was macht sie besonders spannend?

Sebastian: Als Mitarbeiter der zentralen Entwicklung ist man stark vernetzt. Man hat sowohl innerhalb des Konzerns als auch in Arbeitskreisen mit anderen Firmen viel mit Menschen zu tun – national wie international. Eine gewisse Neugier vorausgesetzt, wird es einem nie langweilig.

Wir nehmen uns der Pionieraufgaben an, stoßen auf neue Ideen und treiben diese mit praktischen Umsetzungen an. Diese Aufgabe erfordert ein hohes Maß an Motivation und Selbständigkeit. Dafür fühle ich mich als Vorgesetzter verantwortlich.

Sebastian im Austausch mit Kollegen.

SICK Karriere: Wie beschreibst du dein bisheriges Team und was soll das neue Team ausmachen?

Sebastian: Mich von meinem Team zu trennen, fällt mir nicht leicht. Wir sprechen respektvoll auf Augenhöhe miteinander und haben jederzeit das gemeinsame Ziel im Blick: Das Richtige für den Kunden und das Optimale für die Firma tun. Mein bisheriges Team zeichnet sich ausnahmslos durch eine sehr gute Auffassungsgabe, ein hohes Maß an Motivation und ein für mich beeindruckendes Zusammengehörigkeitsgefühl aus. Ich wünsche mir von den neuen Kollegen, dass sie mit der gleichen Begeisterung an die Aufgaben herangehen, keine Hemmungen haben, sich in neue und komplexe Themen einzuarbeiten und sich bei der Arbeit wohl fühlen.

 

SICK Karriere: Stell dir den idealen Kandidaten / die ideale Kandidatin vor. Was soll er/sie mitbringen? Was ist dir besonders wichtig?

Sebastian: Das ideale Team zeichnet sich durch Wissbegier und Innovationsgeist aus. Die Mitarbeiter im Team schrecken nicht davor zurück, etwas auszuprobieren und neue Wege zu gehen. Natürlich ist es von großem Vorteil, wenn man Erfahrungen in dem jeweiligen Fachgebiet mitbringt. Wir sind uns jedoch bewusst, dass es auch die Chance geben muss, sich in neue Themen einzuarbeiten und Kompetenzen aufzubauen. Das möchten wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten.

Der neue Trend in der Entwicklung heißt „agil“. Damit bekennt man sich zu Beginn einer Aufgabe zur Unschärfe oder gar zur Unkenntnis des Ziels. Damit wird auch die Bedeutung von Kenntnissen und Fähigkeiten in einzelnen Technologien relativiert: Denn was sich zu Beginn noch technologisch im Zielkorridor befand, kann im Laufe des Projektes als nicht mehr relevant identifiziert werden.

Im Gespräch zum gegenseitigen Kennenlernen frage ich allerdings dennoch, was die Person bisher gemacht hat. Aber ich frage auch jedes Mal, was die- oder derjenige denn gerne machen würde, wenn sie oder er die Wahl hätte.

 

SICK Karriere: Abschließend noch ein Satz zu folgender Frage: Warum zur SICK AG?

Sebastian: Diese Frage muss wohl jeder für sich beantworten. Ein Blick in das Unternehmen lohnt sich meiner Meinung nach auf jeden Fall. Ich habe mich 2001 für die SICK AG entschieden, weil ich schon bei meinem ersten Besuch in der Firma offensichtlich zufriedene Menschen auf den Fluren angetroffen habe. Ich bin immer noch bei der SICK AG, weil mich dieser Eindruck nicht getäuscht hat.

 

Die Stellen im Überblick:

  1. ENTWICKLUNGSSPEZIALIST FUNKTECHNOLOGIE M/W
  2. MOBILFUNKSPEZIALIST M/W
  3. ENTWICKLUNGSSPEZIALIST FUNKTECHNOLOGIE M/W
  4. ENTWICKLUNGSSPEZIALIST FUNKTECHNOLOGIE ELEKTRONIK M/W

 

 

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Dual Studieren: Technisches Facility Management in Dresden und Berlin

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Technisches Facility Management – diesen dualen Studiengang bietet die SICK Engineering GmbH in Dresden ab September 2018 in Kooperation mit der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin an. Anett Büttner berichtet im Interview über die Inhalte des Studiengangs und warum sich eine Bewerbung dafür lohnt.

 

SICK Karriere: Um was geht es in diesem Studiengang, Anett?

Anett: Im Studiengang „Technisches Facility Management“ befasst man sich mit allen Punkten rund um das Betreiben, Instandhalten und technische Optimieren der Gebäude, technischen Anlagen und Einrichtungen. Weiterhin lernen die Studierenden alle rechtlichen Vorgaben für die Wartung und Instandhaltung der technischen Anlagen kennen. Einen großen Stellenwert nimmt auch die Umsetzung ökologischer Vorgaben und Verbesserungspotentiale ein. Das bedeutet, dass die theoretischen Inhalte sich in den sehr abwechslungsreichen Themenfeldern Architektur, Bauingenieurwesen, Ver- und Entsorgungstechnik, Elektrotechnik und Informatik widerspiegeln. Da diese Themen natürlich auch immer kaufmännisch betrachtet werden müssen, gehört ein betriebswirtschaftlicher Teil zum Studium. Diese Vielfalt ermöglicht den Studierenden, ein umfangreiches und breitgefächertes Wissen aufzubauen.

Technisches Facility Management – die Besonderheiten des Dualen Studiums

SICK Karriere: Was denkst du, ist das Besondere an einem dualen Studium?

Anett: Aus meiner Sicht ist die Verknüpfung von Praxis und Theorie eine hervorragende Möglichkeit bereits während des Studiums praktische Erfahrungen zu sammeln und sich weiterzuentwickeln. Das theoretisch angeeignete Wissen kann man in jeder Praxisphase im Unternehmen direkt anwenden. Erste Praxiserfahrungen und -beispiele können die Studierenden dann wiederrum in der Theoriephase einbringen. Gerade bei einem so praxisnahen Studiengang wie Facility Management ist der Wechsel zwischen Theoriephasen in der Berufsakademie und Praxisphasen im Unternehmen besonders wichtig.

 

Anett Büttner mit einer Besuchergruppe. Die Aufgaben im Facility Management sind vielfältig.

Die Aufgaben in den Praxisphasen

SICK Karriere: Welche Aufgaben erwarten den Studierenden in den Praxisphasen bei SICK?

Anett: Die Studierenden werden alle anfallenden Aufgaben im Facility Management unterstützen. Dazu gehören das Management aller gebäudetechnischen Anlagen, die Koordination und Überwachung von Servicedienstleistungen, Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten sowie der regelmäßige Umgang mit der Gebäudeleittechnik. Auch darf er oder sie bei diversen Bauprojekten mitwirken. Hierbei können die Studierenden alle Punkte von der Planung bis zur Fertigstellung bei kleinen und großen Bauprojekten miterleben. Ein weiterer Schwerpunkt bei der Tätigkeit ist die Zusammenarbeit mit allen externen Dienstleistern, wie Gebäudereinigung, Caterer und Grünanlagenpflege.

Alles in allem erwartet die Studierenden ein abwechslungsreicher Arbeitstag mit sehr unterschiedlichen, aber immer anspruchsvollen Themen.

 

Annett Büttner wird den neuen Studierenden fachlich betreuen

Annett Büttner wird den neuen Studierenden im Bereich Facility Management in Dresden betreuen.

SICK Karriere: Du übernimmst dabei die Betreuung für den Studierenden. Was ist dir dabei wichtig?

Anett: Mir ist besonders wichtig, dass die Studierenden mit viel Freude und Wissensdurst an die Arbeit gehen. Sie sollen Freude am Umgang mit Menschen haben und sich nicht vor den verschiedenen und ständig wechselnden Aufgaben scheuen. Weiterhin muss man damit umgehen können, dass jeder Tag neue Herausforderungen mit sich bringt, denn z.B. Störungen an den Facility Anlagen sind einfach nicht planbar.
 

SICK Karriere: Und wie kann man sich auf diese Stelle bewerben?

Anett: Unter diesem Link finden Interessierte alle Infos zur Onlinebewerbung. Die Infos zum Studienangebot der Hochschule sind hier zu finden. 

Ich freue mich schon auf interessante Kandidatinnen und Kandidaten.

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Industrie 4.0 live erleben: Demofabrik Aachen

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Andreas Höll ist Technical Industry Manager im Bereich der Fabrikautomation, Schwerpunkt Automotive bei SICK. Mit Fokus auf der Integration von Sensorlösungen und Systemen in automatisierten Produktionsnetzwerken, arbeitet er an Forschungsprojekten zum Thema Industrie 4.0. Im Interview berichtet er über die Kooperationen mit der RWTH Aachen, seinen Aufgaben und davon, was ihn bei seinem Job besonders antreibt.

 

SICK Karriere: Du arbeitest für SICK in verschiedenen Kooperationen eng mit der RWTH Aachen zusammen. Wie sehen diese Kooperationen und Projekte aus?

Andreas Höll: Wir sind aktuell in unterschiedlichen Forschungsprojekten beteiligt, wie beispielsweise an geförderte Projekten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Hier beteiligen sich neben SICK auch zahlreiche weitere Industrieunternehmen und Forschungsinstitute.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil sind unsere Aktivitäten sind unsere Aktivitäten im Center Connected Industry und der angeschlossenen Demofabrik Aachen. So bietet sich uns eine Plattform für industrienahe Entwicklung und Forschung, um das Arbeiten der Zukunft mitzugestalten. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen, trägt jeder mit seiner Expertise aus unterschiedlichen Branchen zu innovativen Lösungen für die Zukunft bei. Ein Projekt ist zum Beispiel das „Wireless Kart Trace“.

Industrienahe Projekte in der Demofabrik in Aachen

SICK Karriere: Um was geht es in diesem „Wireless Kart Trace“-Projekt?

Andreas Höll: Bei diesem Projekt geht es um eine Tracing-Lösung für die Prozessabläufe und Materialien in der Fertigung. Beispielhaft wurde in der Demofabrik der Montageprozess von e.Go-Karts gewählt. Wir schaffen durch den neuen Prozess einen „digitalen Schatten“ also eine Verfolgbarkeit von jedem Fahrzeug in der Produktion.

Mit dem neuen System sollen Informationen für Benutzergruppe verfügbar und die gesammelten Daten der Distribution verwertbar werden. In der Demofabrik arbeiten wir mit Big Data-Prinzipien und ziehen mithilfe einer Analytics Software auch Schlüsse für vergleichbare Prozesse. Das Ganze wird mit einem Event-basierten durchgängigen Track & Trace System von uns realisiert. Im Netzwerk ist ein Event-Datenspeicher integriert. Dieser dokumentiert, sobald ein vorgegebener Punkt im Wertschöpfungsprozess erreicht wird. So erhalten wir verlässliche Daten über die Durchlaufzeiten.

Gemeinsam die Entwicklung weiter voran treiben

SICK Karriere: Was sind deine Aufgaben in diesen Projekten?

Andreas Höll: Als Technical Industry Manager bringe ich meine Erfahrungen aus der Industrie ein und kann der Forschung Impulse aus der Praxis geben. Außerdem halte ich als Referent an der RWTH Aachen öfters Vorträge, um den Austausch zwischen der Hochschulforschung und dem Unternehmen zu fördern. Gleichzeitig gewinne ich Ideen und Ansätze für weitere Entwicklungsprojekte von SICK. So kann ich dem Unternehmen Ausblicke für Innovationen bieten und neue Entwicklungsaktivitäten mitsteuern.

Andreas Höll, Technical Industry Manager bei SICK

SICK Karriere: Was macht dir an deiner Arbeit besonders Spaß?

Andreas Höll: Interdisziplinär zu arbeiten und so viele neue Eindrücke aus der Forschung und Entwicklung in unterschiedlichen Zusammenhängen zu erhalten, macht mir besonders Spaß. Durch die Projekte im Center Connected Industry am RWTH Aachen Campus komme ich so auch in Kontakt mit Firmen aus dem Bereich Mobilfunk, Unternehmens-Software, und weitere, mit denen ich mich sonst nicht austauschen würde. Wir entwickeln in den Teams Lösungen und Perspektiven, die wir alleine nicht umsetzen könnten. Ich gehe gerne neue Wege und probiere neue Ansätze aus. Ich denke genau das brauchen wir auf dem Weg zu Industrie 4.0.

 

SICK Karriere: Vielen Dank für deine Zeit.

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Job der Woche: Technischer Redakteur m/w – Was steckt dahinter?

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Jede Woche veröffentlichen wir in den sozialen Medien ein spannendes Stellenangebot und dieses Mal ist es der Technische Redakteur m/w im Bereich Identification & Measuring am Standort Reute. Um mehr über das Team, die Aufgaben und die Wünsche an den künftigen Kollegen zu erfahren, haben wir bei Dirk Disch (Head of Product Marketing Services) und Dirk Rosenstiel (Technischer Redakteur) nachgefragt:

 

SICK Karriere: Ihr habt gerade die Stelle „Technischer Redakteur m/w“ ausgeschrieben. Warum seid ihr auf der Suche nach einem neuen Mitarbeiter?

Dirk Disch: Unsere Suche hat eigentlich zwei Gründe. Einerseits erfordern neue Technologien, Produkte und Projekte mittelfristig eine Vergrößerung des Teams. Andererseits erwartet eine Kollegin Nachwuchs, was eine Neubesetzung erforderlich macht. Beides sehr erfreuliche Nachrichten, auf die wir mit der Ausschreibung einer unbefristeten Stelle reagieren.

Dirk Rosenstiel und Dirk Disch (v. l. n. r.) im Interview

SICK Karriere: Welche Tätigkeiten erwarten den neuen Mitarbeiter?

Dirk Rosenstiel: Da sind die Konzeption, Erstellung und Pflege von technischen Dokumentationen innerhalb von Entwicklungs- und Produktpflegeprojekten zu nennen, sozusagen das Kerngeschäft eines jeden technischen Redakteurs. Dies erfolgt immer in enger Abstimmung mit dem Produktmanagement, der Applikation und der Entwicklung. Aber hierzu erzähle ich sicher keinem technischen Redakteur etwas Neues.
Darüber hinaus arbeiten bei uns alle Team­mitglieder aktiv an der Neuerstellung und Optimierung von Prozessen und Publikationskonzepten mit. Dies erfolgt sowohl im Zuge der laufenden Umstellung auf die modulare Dokumentation mit einem XML- und webbasierten Redaktionssystem, als auch aufgrund der stetigen Weiterentwicklung des Produkt­portfolios in unserem Geschäftsbereich. Ergänzt wird das durch Themen wie Terminologiemanagement, welche die Redaktionsarbeit unterstützen.

Dirk Disch: Abhängig von den individuellen Kenntnissen und Interessensgebieten versuchen wir die Mitarbeiter so einzusetzen, dass Erfolge für das Unternehmen erzielt werden und gleichzeitig eine fachliche und persönliche Weiterentwicklung möglich ist. Die ausgeschriebene Stelle richtet sich deshalb sowohl an beruflich erfahrene Experten als auch an Neueinsteiger. Neue Mitarbeiter werden mit einem individuell angepassten Einarbeitungsplan an die Produkte und auch an die Aufgaben herangeführt.

 

SICK Karriere: Warum ist diese Stelle so interessant und was macht sie besonders spannend?

Dirk Disch: Der Geschäftsbereich Identification & Measuring verfügt über ein sehr breites Spektrum an Produkten, die auf unterschiedlichen Technologien aufbauen. Dies führt dazu, dass es in jedem Projekt etwas Neues zu Lernen gibt. Wie mir meine Mitarbeiter bestätigen, wird es deshalb nie langweilig.

Dirk Rosenstiel: Als weltweit tätiges Unternehmen steigen bei uns kundenseitig die Anforderungen. Aber auch intern wird das Unternehmen immer internationaler. Mit Entwicklungs-, Produktmanagement- und Produktionsbereichen z. B. in Schweden und Malaysia kann man sich auch interkulturell weiterentwickeln und die internationale Ausrichtung eines Global Players aktiv miterfahren und mitgestalten.

Technischer Redakteur – ein Experte und Teamplayer

SICK Karriere: Auf den zukünftigen Kollegen wartet ein neues Team. Wie würdest du dein Team beschreiben?

Dirk Disch:  Wir sind ein bunt gemischtes Team vom Berufseinsteiger bis hin zu sehr erfahrenen Professionals, die mit Begeisterung und Freude Kommunikationsthemen voranbringen: Neben der technischen Dokumentation verantwortet unser zehnköpfiges Team „Product Marketing Services“ auch die sogenannten Pre-Sales-Medien für den Geschäftsbereich – dies ist z. B. der Internetauftritt, digitale Publikationen (z. B. Apps) und Produktbroschüren. Auch die interne Kommunikation (Newsletter, Intranet) ist bei uns angesiedelt. Dadurch können wir gemeinsame Inhalte erarbeiten, dabei Synergien nutzen und zugleich eine integrierte Kommunikation über alle Medien sicherstellen.
Außerdem sind wir international aufgestellt. Um unsere Produkte, die in Schweden von unseren Vision-Spezialisten entwickelt und vermarktet werden, bestmöglich zu beschreiben, gehört auch eine technische Redakteurin in Schweden mit zum Team.

Teambesprechung zum Thema „Technische Dokumentation“

SICK Karriere: Stellt euch den idealen Kandidaten vor. Was ist euch besonders wichtig?

Dirk Rosenstiel: In unserem Team wird sehr viel Wert auf fachlichen Austausch und gegenseitige Unterstützung gelegt. Deshalb ist die Teamfähigkeit sicher eine der Kernanforderungen.
Neben den fachlichen Kenntnissen erwarten wir von unserer neuen Kollegin bzw. unserem neuen Kollegen die Bereitschaft, an Prozessen und der Ausrichtung der technischen Dokumentationen aktiv mit zu arbeiten. Die Aufgaben sind vielfältig und erfordern, dass jeder im Team sich Projekten und Themen annimmt und eigenverantwortlich vorantreibt.

Spannende Tätigkeiten im internationalen Umfeld

SICK Karriere: Abschließend noch eine Frage: Warum zur SICK AG?

Dirk Disch: Wir leben bei SICK Industrie 4.0 und wollen dabei neue Medien und zukünftig auch Content-Delivery-Portale für technische Informationen noch besser nutzen. Wir glauben, dass SICK hier bereits gut aufgestellt ist und diesen Wandel auch zukünftig aktiv und führend mitgestalten wird. Als Mitarbeiter bei SICK und als technischer Redakteur im Bereich Identification & Measuring ist man ein aktiver Teil dieser Entwicklung.

Dirk Rosenstiel: Die Rahmenbedingungen passen auch: Ein sehr gutes Arbeitsklima, offene Kommunikation und hohe Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern und deren Leistungen. Hier kann jeder Mitarbeiter seine individuellen Fähigkeiten einbringen und mit Spaß und Freude an der Arbeit seinen Teil zum Erfolg des Unternehmens beitragen.

 

SICK Karriere: Vielen Dank für eure Zeit! Wir sind gespannt, auf die neue Kollegin oder den neuen Kollegen.

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Job der Woche: Inbetriebnahme Monteur m/w – Was steckt dahinter?

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Jede Woche veröffentlicht das SICK Karriere-Team auf Facebook und Twitter einen Job der Woche und dieses Mal ist es der Inbetriebnahme Monteur m/w. Bei Maxim Vjuhin, Head of Direct Production, haben wir nachgefragt, was es mit der Stelle auf sich hat. Im Interview erzählt er uns von den offenen Positionen in seinem neuen Team sowie Aufgaben und Wünsche an die zukünftigen Kollegen. 

 

SICK Karriere: Du suchst derzeit nach mehreren Mitarbeitenden für die Stelle „Inbetriebnahme Monteur m/w“. Warum seid ihr auf der Suche nach Verstärkung?

Maxim Vjuhin: In den ersten sechs Monaten dieses Jahres haben wir das Auftragseingangsvolumen der vergangenen zwei Jahre bereits übertroffen – und das Jahr ist noch lange nicht vorbei. Damit haben wir uns in einem rasant wachsenden Markt hervorragend positioniert und Marktanteile gewinnen können. Aufgrund der enormen Nachfrage bestehende Schiffe nachzurüsten, wird in Hamburg eine neue, zusätzliche Produktionslinie sowie ein neues Produktionsteam aufgebaut, um dem hohen Auftragsvolumen gerecht zu werden. Aus diesem Grund sind wir auf der Suche nach Verstärkung. Ganz aktuell suchen wir einen Inbetriebnahme Monteur oder eine Monteurin.

Maxim an seinem Arbeitsplatz am Poppenbüttler Bogen in Hamburg

SICK Karriere: Welche Aufgaben/Tätigkeiten erwarten den neuen Mitarbeiter / die neue Mitarbeiterin?

Maxim Vjuhin: Das Aufgabenfeld erstreckt sich von der Montage komplexer Gasanalysesysteme, Parametrierung der Hardware, Analyse der Messdaten/Kalibrierkurven bis zur vollständigen Endabnahme des Gasanalysesystems.

Inbetriebnahme Monteur/-in – ein vielfältiges Aufgabenfeld

SICK Karriere: Warum ist diese Stelle so interessant und was macht sie besonders spannend?

Maxim Vjuhin: Als zukünftiges Teammitglied kommt man mit vielen unterschiedlichen Themen in Berührung, was die Stelle sehr vielfältig und besonders macht. Ein Inbetriebnahme Monteur bzw. eine Monteurin kümmert sich um die Mechanik für den Aufbau der Systeme und die Chemie für das Verständnis der Kalibrierung/Begasung. Des Weiteren sind die Programmierung und Netzwerkkenntnisse für die Parametrierung der Module und die Elektrotechnik, um die Funktion der Hardware zu verstehen, wichtig. 

Die neue Produktionslinie für den MARSIC300 wird in Hamburg aufgebaut.

SICK Karriere: Wie kann man sich die Produktion des Produkts MARSIC300 in Hamburg vorstellen und was macht dein Team aus?

Maxim Vjuhin: Die neue Fertigungslinie ist aktuell im Entstehungsprozess. Daher suchen wir insgesamt 10 Mitarbeiter/innen, die ab dem ersten Tag des Serienstarts die Fertigungslinie begleiten werden. Am Standort Hamburg gibt es bisher zwei Produktionsbereiche sowie den Reparaturbereich mit insgesamt 30 Mitarbeitenden. Mein bestehendes Team zeichnet sich durch eine freundliche und respektvolle Arbeitsweise sowie Zusammengehörigkeitsgefühl aus.

SICK Karriere: Stell dir den idealen Kandidaten / die ideale Kandidatin vor. Was soll er/sie mitbringen? Was ist dir/euch besonders wichtig?

Maxim Vjuhin: Natürlich ist es schwierig, auf dem freien Markt einen Mitarbeiter mit den Vorkenntnissen im Gasanalysebereich zu finden. Daher ist es mir wichtig, dass der Kandidat dem Arbeitsalltag mit Neugier und Zielstrebigkeit begegnet. Nur so kann er die neuen Arbeitsgebiete erforschen und verstehen. Wenn ein neues Team gegründet wird, spielt die Sozialkompetenz sowie Kommunikationsfähigkeit jedes einzelnen Mitarbeiters eine wichtige Rolle. Das zahlt sich am Ende auch im Erfolgsergebnis aus.

Innovatives Unternehmen in einem schnell wachsenden Markt

SICK Karriere: Abschließend noch ein Satz zu folgender Frage: Warum zur SICK AG?

Maxim Vjuhin: In den zehn Jahren bei der SICK AG habe ich viele Kollegen aus unterschiedlichen Bereichen kennengelernt. Dabei konnte ich den technologischen Wandel und das stetige Wachstum des Unternehmens hautnah miterleben. Für mich machen die Veränderungen, der schnell wachsende Markt und die industriellen Herausforderungen jeden Tag auf das Neue so spannend.

 

SICK Karriere: Vielen Dank für deine Zeit! Wir sind gespannt, auf die neuen Kolleginnen und Kollegen.

 

Diese und weitere Stellen finden Sie unter www.sick.de/karriere

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40 Jahre SICK-Ausbildung: Wegbegleiter und Mentor Hans Farina

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2018 feiert die SICK-Ausbildung 40-jähriges Jubiläum. Als Ausbildungsleiter prägte Hans Farina eine Vielzahl an Ausbildungsjahrgängen. Heute ist er noch in beratender Funktion und als Sponsorbeauftragter beim Regionalwettbewerb Jugend forscht für das Unternehmen tätig. Im Interview erzählt er uns von seinen Erfahrungen und Erlebnissen aus 30 Jahren bei SICK.

 

SICK Karriere: Herr Farina, bitte stellen Sie sich doch mal kurz vor. Wer sind Sie?

Hans Farina: Ich bin 73 Jahre alt, verheiratet und habe eine Tochter. Meine Ausbildung habe ich bei Siemens in Freiburg absolviert und bin 1978 zu SICK, wo ich bis 2008 als Ausbildungsleiter tätig war. In meiner Freizeit mache ich gerne Sport, früher vor allem Fußball. Heute spiele ich Tennis und fahre Ski. Aus diesem Grund habe ich in meiner Zeit bei SICK auch den Arbeitskreis Sport, den Reflektor Cup und das Skifahren für Mitarbeiterkinder ins Leben gerufen.

 

SICK Karriere: Die SICK-Ausbildung feiert dieses Jahr 40-jähriges Jubiläum. Ein guter Anlass, um sich an Ihre schönsten Momente bei SICK zu erinnern. Fällt Ihnen da etwas Bestimmtes ein?

Hans: Als ich im Unternehmen anfing, war es noch kein Ausbildungsbetrieb. Deswegen war es toll zu sehen, dass unsere ersten Auszubildenden mit den Azubis aus anderen Betrieben mithalten konnten und von Anfang an sehr gut abgeschnitten haben. Als Mitbegründer der World Skills Germany war es auch immer schön zu sehen, wie oft unsere Auszubildenden bei den Wettkämpfen Medaillen gewonnen haben.  

30 Jahre Ausbildungsleiter in der SICK-Ausbildung

SICK Karriere: In Ihrer Zeit bei SICK waren Sie knapp 30 Jahre lang Ausbildungsleiter. Vor kurzem gab es ein Treffen mit dem ersten SICK-Lehrjahr. Wie war das für Sie, Ihre ersten Auszubildenden wiederzusehen?

Hans: Es war ein tolles Wiedersehen, da ich einige schon sehr lange nicht mehr gesehen habe. Im ersten Jahr haben sechs Auszubildende in drei verschiedenen Berufen bei SICK angefangen, einer davon arbeitet immer noch bei SICK.

Da jetzt 40 Jahre vergangen sind, hatte ich die Idee, die Wanderung zu wiederholen, die wir damals mit den Auszubildenden gemacht haben. Wir haben die exakte Route genommen und den Tag mit Frau Sick und Frau Sick-Glaser in einer Gaststätte ausklingen lassen. Es war schön, die persönliche und berufliche Entwicklung der Einzelnen zu sehen. 

Hans (4. von links) gemeinsam in einer Wirtschaft mit Gisela Sick und Renate Sick-Glaser sowie den ersten Auszubildenden und Ausbildern

SICK Karriere: Wenn Sie an Ihre Ausbilderzeit zurückdenken: Was waren Ihre schönsten Erlebnisse und die größten Herausforderungen?

Hans: Ich musste zu Beginn meiner Zeit als Ausbildungsleiter bei null anfangen, da es zu dem Zeitpunkt noch keine Möglichkeit gab, eine Ausbildung bei SICK zu absolvieren. Noch dazu war in der Region anfangs noch nicht bekannt, dass SICK nun auch ausbildet. Ich habe damals auch die pädagogischen Tage ins Leben gerufen, die dazu dienen, den Zusammenhalt der Gruppe zu stärken. Auch den Auszubildenden Auslandsaufenthalte zu ermöglichen war mir persönlich sehr wichtig, damit sie andere Kulturen kennenlernen und ihre sprachlichen Fähigkeiten ausbauen und sich persönlich weiterentwickeln konnten.

Heute ist SICK einer der besten Ausbildungsbetriebe – das nicht nur in der Region – und genießt einen sehr guten Ruf. Allerdings wäre das ohne die zahlreichen Ausbilder nicht möglich. Die meisten von ihnen haben ihre Ausbildung auch bei SICK absolviert und sich später weiterbilden lassen, um ihr Wissen an neue Azubis weiterzugeben. Das ist für mich das Erfolgsgeheimnis der SICK-Ausbildung.

Auch im Ruhestand immer noch für das Unternehmen im Einsatz

SICK Karriere: Sie bringen nicht nur Ihre Erfahrungen im Ausbildungsverbund WABE und im Schlichtungsausschuss der IHK Südlicher Oberrhein mit ein, sondern unterstützen mittlerweile SICK als Berater und Sponsorbeauftragter für „Jugend forscht“. Was macht Ihnen dabei besonders Spaß?  

Hans: Meine ehrenamtlichen Tätigkeiten habe ich im Ruhestand bis auf das Sponsoring bei „Jugend forscht“ nur einige Jahre begleitet, um meine Erfahrung und mein Wissen weiterzugeben. Mein Antrieb war und ist es immer noch, junge Menschen mit Unternehmen zusammenzubringen. Ein Beispiel dafür ist der Ausbildungsverbund der WABE, den ich 2006 gegründet habe, um leistungsschwächeren, jungen Leuten eine berufliche Zukunft zu ermöglichen.

 

SICK Karriere: Und zum Schluss: Wie erleben Sie heutzutage SICK hinsichtlich der Ausbildung?

Hans: Es ist toll, wie sich die Ausbildungszahlen entwickelt haben. Von damals sechs Auszubildenden pro Jahr in drei Bereichen sind es heute schon 60 Auszubildende pro Jahr in 16 Berufen.

 

SICK Karriere: Vielen Dank für Ihre Zeit!

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Welcome to IT: Ein Fachbereich stellt sich unseren Azubis vor

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„Welcome to IT“ – heißt es jedes Jahr für die neuen Auszubildenden und DH‑Studenten im Rahmen ihrer Einführungswochen bei SICK. Während der dreitägigen Veranstaltung haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, die IT-Abteilung ausgiebig kennenzulernen und erste Kontakte mit Kollegen aus der IT zu knüpfen. Im Interview erzählt uns Sarah Ehrenfelder mehr zur Veranstaltung.

 

SICK Karriere: Sarah, bitte stell dich doch mal kurz vor. Wer bist du?

Sarah Ehrenfelder: Ich habe mein duales Studium im Bereich Wirtschaftsinformatik bei SICK absolviert. Seit Oktober arbeite nun in der IT-Abteilung als SAP-Prozessberaterin für den Bereich Finance und Controlling. Als ich vor drei Jahren mein Studium anfing, gab es die Welcome to IT“-Tage (W2IT) noch nicht. Aus diesem Grund war ich umso motivierter, dieses Jahr die Veranstaltung mit zu organisieren.

 

SICK Karriere: Die W2IT-Tage werden im Rahmen der Einführungswochen für neue Auszubildende und DH-Studierende angeboten. Wieso wurde die Veranstaltung ins Leben gerufen?

Sarah Ehrenfelder: Vor drei Jahren rief sie der Ausbildungsbeauftragte Christian Dumin (Head of SAP Finance, Controlling & HR) ins Leben. Es ging darum, auf die zunehmend bedeutsame Rolle der IT im Unternehmen aufmerksam zu machen. Mittlerweile besteht ein hoher Bedarf an motivierten Nachwuchskräften, die wir frühzeitig für die vielseitigen Chancen innerhalb der IT begeistern wollen. 

 

Kerngedanke der Veranstaltung: Die IT-Abteilung kennenlernen

 

SICK Karriere: Was ist der Kerngedanke der Veranstaltung?

Sarah Ehrenfelder:  W2IT ist eine Basis, um direkt zu Beginn der Ausbildung das Interesse an der IT zu wecken und die Entwicklungsmöglichkeiten vorzustellen. Durch ein Meet & Greet mit ehemaligen Azubis und DH-Studenten knüpfen die Teilnehmer in einer offenen Gesprächsrunde zusätzlich erste Kontakte mit Kollegen, die den gleichen Weg bei SICK gewählt und sich anschließend für eine Karriere in der IT entschieden haben. 

 

Christian Dumin, Head of SAP, Finance, Controlling & Human Resources, bringt den teilnehmenden Azubis und DH-Studierenden die IT-Abteilung näher.

SICK Karriere: Was sind die Inhalte der Veranstaltung?

Sarah Ehrenfelder: Im Laufe der Veranstaltung werden die Organisationsstruktur und die vielfältigen Themengebiete mit aktuellen Projekten der IT vorgestellt. Neben den CIOs und dem Leitungsteam, kommen auch die einzelnen Teammitglieder zu Wort. Außerdem erfährt man mehr über die Möglichkeiten für Abteilungseinsätze und Aufgabenbereiche in den Teams sowie den Werdegang der IT-Kollegen.

 

Für einen erfolgreichen Start der SICK Ausbildung

 

SICK Karriere: Welchen konkreten Nutzen bietet die Veranstaltung für die einzelnen Mitarbeiter?

Sarah Ehrenfelder: Eine zentrale Applikation die nahezu jeder Mitarbeiter von Beginn an nutzt, ist die globale Mitarbeiterplattform mosaic+. Sie dient der Kommunikation und dem Wissenstransfer innerhalb des Konzerns. Nach einer kleinen Schulung können die Teilnehmer eigene Seiten kreieren und für andere Mitarbeiter bereitstellen. In kleinen Gruppen werden außerdem Anforderungen aus der IT und der Ausbildungsabteilung zu unterschiedlichen Themen zusammengefasst und als Fallstudie umgesetzt. Im Anschluss präsentieren die Teilnehmenden ihre Ergebnisse.

 

Azubis und DH-Studierende lernen in der Veranstaltung anhand von praktischen Beispielen die IT-Abteilung näher kennen.

SICK Karriere: Was war bei der Planung der W2IT-Tage besonders herausfordernd und was hat dir am meisten Spaß gemacht?

Sarah Ehrenfelder: Bei der Organisation der Veranstaltung war ich hauptsächlich für die Erstellung und Koordination des Zeitplans verantwortlich. Für mich war es eine große Herausforderung, die verschiedenen Referenten und Räume zu organisieren und die Agenda nach Themenschwerpunkten zu planen. Mit den verantwortlichen Personen ins Gespräch zu kommen und das positive Feedback der Teilnehmer zu den W2IT-Tagen zu erhalten, hat mich sehr gefreut. Es zeigt mir, wie wichtig diese Veranstaltung für einen erfolgreichen Start der Ausbildung bei SICK ist. So können wir aktiv unsere Azubis für die IT gewinnen. 

 

SICK Karriere: Danke für deine Zeit, Sarah!

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Job der Woche: Systemtechniker m/w – was steckt dahinter?

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Jede Woche veröffentlicht das SICK Karriere-Team auf Facebook und Twitter einen Job der Woche und dieses Mal ist es der Systemtechniker m/w. Bei Markus Schardin, Head of Operations, haben wir nachgefragt, was es mit der Stelle auf sich hat. Im Interview erzählt er uns von den offenen Positionen in seinem Team sowie Aufgaben und Wünsche an die zukünftigen Kollegen. 

 

SICK Karriere: Sie suchen derzeit nach mehreren neuen Mitarbeitenden für die Stelle „Systemtechniker m/w“. Warum sind Sie auf der Suche nach Verstärkung? 

Markus Schardin: Unsere Suche ist die Folge einer Erfolgsstory der letzten Jahre: Wir haben die Mitarbeiterzahl von 40 auf über 80 mehr als verdoppelt. Das war durch einen Umzug des kompletten Standortes von Meersburg nach Überlingen möglich. Somit sind wir auch zukünftig in der Lage weiter zu wachsen.

Dieses Wachstum verdanken wir dem immer stärker werdenden globalen Umweltgedanken, der auch in Zukunft immer wichtiger wird. So müssen ab 2020 alle großen Schiffe mit einer hochmodernen Emissionsmesstechnik ausgestattet sein, um den Ausstoß der Abgase nachweislich zu reduzieren. Auch auf dem Wasser existieren Umweltzonen, in denen strenge Richtlinien existieren.

Wir sind in diesem Bereich mit einem tollen Produkt dem MARSIC300 unterwegs und müssen mit qualifiziertem Personal die Systeme aufbauen und testen.

Starkes Wachstum im Bereich der Emissionsmesstechnik

 

Markus Schardin (Mitte) und seine Teamleiter freuen sich auf Verstärkung. 

SICK Karriere: Welche Aufgaben/Tätigkeiten erwarten die neuen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen?

Markus Schardin: Neue Mitarbeiter werden von uns sehr ausführlich in die Welt der Emissionsmesstechnik eingeführt. Das beinhaltet auch eine Grundlagenausbildung in der Gas- und Analysemesstechnik unserer Systeme.

Letztlich handelt es sich um ein Messsystem, welches auf Basis komplexer Mess- und Auswerteverfahren parametriert und geprüft werden muss. So führen wir Prüfschritte, Korrekturmaßnahmen und Abschlusstests durch. Auch Montagetätigkeiten pneumatischer und elektromechanischer und elektronischer Teile bzw. Komponenten gehören zum Job.

 

Die Geräte zur Emissionsüberwachung werden in Überlingen mit Testgasen kalibriert.

 

SICK Karriere: Warum ist diese Stelle als Systemtechniker/in so interessant?

Markus Schardin: Aufgrund der komplexen Messtechnik und der damit verbundenen Varianz in den Einsatzgebieten ist kaum ein System wie das andere. Das macht unsere Arbeit interessant und abwechslungsreich.

Perspektiven für einen Systemtechniker m/w bei SICK

SICK Karriere: Stellen Sie sich den idealen Kandidaten / die ideale Kandidatin vor. Was soll er/sie mitbringen? Was ist Ihnen besonders wichtig?

Markus Schardin: Ich werde oft gefragt, ob man sich in Gasanalysemesstechnik auskennen muss, um bei uns eingestellt zu werden. Das kann nicht schaden, ist aber nicht ausschlaggebend, weil wir das Know-How haben und den Mitarbeiter entsprechend ausbilden.

Vielmehr ist eine selbständige Arbeitsweise in einem sehr engagierten Team Voraussetzung. Man sollte Ideen haben und diese aktiv mit einbringen, um Abläufe weiter zu verbessern. Wir suchen nach jemandem, der seinen Kollegen gerne hilft und der seine Meinung im Team äußert.

Innovationen am Standort in Überlingen

SICK Karriere: Sie sind Head of Operations in Überlingen. Was wird am Standort produziert und was macht für Sie den Standort aus?
Markus Schardin: Zu unserem Portfolio gehören Analysatoren wie der MCS100E, der MCS100FT, drei Varianten des MCS300P und der MERCEM300Z, der Quecksilber in Emissionen misst. Zum Einsatz kommen die Geräte aus Überlingen unter anderem in Müllverbrennungsanlagen, Kraft- oder Zementwerken.

Wie erwähnt ist im Portfolio der MARSIC300, der Emissionen auf großen Schiffen misst. Hier steigt die Nachfrage rasant und wir erwarten in den nächsten Jahren sehr hohe Stückzahlen, da wir von Marktseite sehr positive Rückmeldungen zu unserem Produkt bekommen. Darauf wollen wir vorbereitet sein.

 

Am SICK- Standort in Überlingen arbeiten mehr als 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Trotz unseres Wachstums in den letzten Jahren ist es uns gelungen, den familiären Charakter des Standortes beizubehalten. Jeder hilft jedem und hat ein offenes Ohr. Vieles der letzten Jahre konnte dank diesem Zusammenhalt erreicht werden, eine sehr gute Basis für den Spaß am Erfolg.

 

SICK Karriere: Abschließend noch ein Satz zu folgender Frage: Warum zur SICK AG?

Markus Schardin: SICK zeichnet für mich das kollegiale Miteinander, gepaart mit einer starken innovativen Vision im Bereich der Sensorik und Gasanalysetechnik, aus. So macht Zukunft Spaß.

 

SICK Karriere: Vielen Dank für Ihre Zeit!

 

Zur Stellenausschreibung des Systemtechnikers m/w geht es hier entlang. 

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Ein Tag als Ingenieur in einem Familienunternehmen

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Als Product Compliance Engineer im Bereich Sicherheitssteuerungen und -Relais bei SICK in Waldkirch hat Pascal Schmatzer ein vielfältiges Aufgabengebiet. Im Beitrag gibt er einen kleinen Einblick.

 

Morgens 8:00 Uhr: Häufig beginnt mein Arbeitstag schon vor Acht, damit ich in Ruhe die anstehenden Themen sortieren kann. Meine Aufgabe ist es sicherzustellen, dass Normen und Richtlinien im kompletten Lebenszyklus unserer Produkte eingehalten werden. SICK stellt neben 40.000 Sensorprodukten auch Sicherheitssteuerungen und -relais her, die meinen Schwerpunkt bilden. Einen Überblick über die von Land zu Land unterschiedlichen Gesetzgebungen zu behalten, stellt mich jeden Tag vor neue, spannende Herausforderungen.

Familienunternehmen im Schwarzwald

Pascal Schmatzer, Product Compliance Engineer, an seinem Arbeitsplatz bei SICK in Waldkirch

Mittags 12:30 Uhr: In der weltweiten Produktzulassung bilde ich die Schnittstelle zwischen Entwicklung, Produktmanagement, Prüflaboren sowie Auditoren und Zulassungsstellen. Beim gemeinsamen Mittagessen im Betriebsrestaurant tauschen wir uns zu aktuellen Projekten aus oder sprechen über die Wochenendplanung. Der Firmensitz liegt direkt im Schwarzwald, was meine Kollegen und ich auch gerne für eine Joggingrunde am Mittag nutzen.

Pascal Schmatzer bei der Schwing/Schock-Prüfung

Nachmittags 16:00 Uhr: Bevor unsere Sensorprodukte international zugelassen werden, sind sie zu prüfen und gemäß höchsten Standards zu zertifizieren. Für den Bereich Sicherheitssteuerungen bin ich Berater für sicherheitstechnische Fragen und aktuelle Normen. Jedes Produkt wird dabei individuell betrachtet und wenn die Zulassung erfolgt ist, freue ich mich mit meinen Kollegen über unsere Teamleistung. Dem Feierabend steht jetzt nichts mehr im Wege!

 

Dieser Beitrag über Pascal erschien erstmals im Karrieremagazin für Ingenieure „Audimax ING.“ in Ausgabe 9/10-2018 (S. 44)
Hier geht es zum ePaper: https://epaper.audimax.de/audimax-ing-9-10-2018-karrieremagazin-fur-ingenieure/62081010 

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Job der Woche: Servicetechniker m/w – Was steckt dahinter?

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Jede Woche veröffentlicht das SICK Karriere-Team auf Facebook und Twitter einen Job der Woche und dieses Mal ist es der Servicetechniker m/w – LifeTime Services. Bei Ronny Winkler, Head of Application Support, haben wir nachgefragt, was es mit der Stelle auf sich hat. Im Interview erzählt er uns von der offenen Position in seinem Team sowie Aufgaben und Wünsche an den zukünftigen Kollegen. 

SICK Karriere: Sie suchen derzeit nach einem neuen Mitarbeitenden für die Stelle „Servicetechniker m/w – Life Time Services“. Warum sind Sie auf der Suche nach Verstärkung?
Ronny Winkler:  Der Bereich „LifeTime Service“ gewinnt für SICK immer mehr an Bedeutung. Unsere Kunden sind neben reinen Produkt- bzw. Systemlösungen auch an einem vollumfänglichen Angebotsportfolio über den gesamten Produktlebenszyklus interessiert . Aus diesem Grund gibt es den LifeTime Service, d. h. eine vollumfängliche Kundenbetreuung im After Sales Bereich mit Service Produkten und Dienstleistungen. 

Vielfältiges Aufgabengebiet und Kundennähe

SICK Karriere: Welche Aufgaben/Tätigkeiten erwarten den neuen Mitarbeitenden?
Ronny Winkler: Die Tätigkeiten sind sehr vielfältig und reichen von der technischen Kundenberatung in Serviceangelegenheiten über die Durchführung von Inbetriebnahmen, Inspektions- und Wartungsarbeiten bis hin zu Fehleranalysen und Störungsbehebung beim Kunden vor Ort. In diesem Rahmen müssen technische Lösungsoptionen in Zusammenarbeit mit internen Fachbereichen auf Eignung und Anwendbarkeit geprüft werden und beim Kunden vor Ort in der Anlage implementiert werden. 

Zum Aufgabengebiet gehören auch Wartungsarbeiten


SICK Karriere: Warum ist diese Stelle als Servicetechniker/in so interessant und was macht Ihr Team aus?
Ronny Winkler: Die Stelle als Servicetechniker/in ist sehr abwechslungsreich und bietet neben den interessanten technischen Herausforderungen auch die Möglichkeit etwas von der Welt zu sehen. Ungefähr 30-50% der Tätigkeit ist mit internationaler Reisetätigkeit verbunden. Die Arbeit in einem jungen dynamischen Team, welches sich gegenseitig in allen Belangen unterstützt, macht einfach Spaß.

Performance Check


SICK Karriere: Stellen Sie sich den idealen Kandidaten / die ideale Kandidatin vor. Was soll er/sie mitbringen? Was ist Ihnen besonders wichtig?
Ronny Winkler:
Der ideale Kandidat / die ideale Kandidatin sollte erste Berufserfahrung als Servicetechniker/in haben. Einsteiger/innen sind aber ebenfalls willkommen. Wichtig ist vor allem eine hohe technische Affinität und lösungsorientiertes Arbeiten in einem dynamischen Arbeitsumfeld. Eine ausgeprägte Kundenorientierung, verbunden mit einem souveränen Auftreten und Kommunikationsstärke, sind essentiell. Neben guten Englischkenntnissen ist internationale Reisebereitschaft wichtig.

Innovatives Arbeitsumfeld im SICK-Konzern

SICK Karriere: Sie sind Head of Application Support in Dresden. Was macht für Sie den Standort aus?
Ronny Winkler: Der Standort Dresden hat sich innerhalb des SICK-Konzerns auf die Entwicklung und Herstellung von Ultraschalldurchflussmessgeräten spezialisiert. Neben einer herausfordernden und abwechslungsreichen Arbeitsaufgabe, wird ein innovatives Arbeitsumfeld mit flexiblen Arbeitszeiten in einem internationalen Geschäftsfeld geboten.

Service Techniker bei einer Kalibrierung


SICK Karriere: Abschließend noch ein Satz zu folgender Frage: Warum zur SICK AG?
Ronny Winkler: SICK, als einer der weltweit führenden Hersteller von intelligenten Sensoren und Sensorlösungen, bietet neben einem attraktiven Grundentgelt und variablen Vergütungsanteilen auch umfangreiche Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten im Konzern. In 2018 gehört die SICK AG bereits zum sechzehnten Mal in Folge zu Deutschlands besten Arbeitgebern. Allein das spricht für sich!

SICK Karriere: Vielen Dank für Ihre Zeit!

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Immer auf Spur: Christoph Frank über seine große Leidenschaft Telemarken

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Christoph Frank ist Mess- und Prüftechniker bei der SICK AG in Waldkirch. Seine Freizeit verbringt der erfolgreiche Wintersportler am liebsten beim Telemarken. Was seine Sportart ausmacht und wie er sich auf einen Wettkampf vorbereitet, erzählt er uns im Interview.

SICK Karriere: Christoph, stell dich doch bitte mal kurz vor. Wer bist du?
Christoph Frank:  Ich bin 20 Jahre alt und habe im Juli 2017 meine Ausbildung bei SICK in Waldkirch als Industriemechaniker abgeschlossen. Seither arbeite im Bereich Process Engineering und bin dort als Mess- und Prüftechniker unter anderem für die Werkstoffprüfung zuständig und unterstütze bei Prozessentwicklungen.

Telemarken hat seinen Ursprung in Norwegen

SICK Karriere: Deine Leidenschaft gilt dem Telemarken, eine der außergewöhnlichsten Skisport-Disziplinen. Was ist Telemarken genau? 
Christoph Frank:  Ursprünglich kommt Telemarken aus der gleichnamigen Provinz Telemark in Norwegen. Anders als beim Alpin Ski, ist man beim Telemarken lediglich mit der Schuhspitze durch eine Bindung am Ski fixiert, was eine enorme Freiheit bietet. Noch fahren recht wenige Skisportler Telemark. Auf der Piste kann es dann schon mal vorkommen, dass mich Leute auf meinen Fahrstil ansprechen, da er auffällt. Telemarken erfährt als Skisport-Disziplin aber einen Hype und wird immer bekannter, was mich sehr freut.

Christoph Frank ist erfolgreicher Wintersportler


SICK Karriere: Wie kamst du zu dieser Sportart?
Christoph Frank:  Bis ich 16 war, bin ich Alpinrennen gefahren. Ein Jahr später habe ich, wie mein Bruder zuvor, eine Skilehrer-Ausbildung begonnen. Voraussetzung der Ausbildung ist, zwei Skidisziplinen zu beherrschen. Da ich gerne neue Herausforderungen habe, wollte ich das Telemarken einmal ausprobieren. Anfangs war es ungewohnt nur mit der Schuhspitze fixiert zu sein, aber nach ein paar Tagen hatte ich den Dreh raus und habe es genossen.

Im Sommer beginnen die Vorbereitungen für die Wintersaison

SICK Karriere: Im Februar findet der Telemark Weltcup am Oberjoch statt, an dem du auch teilnimmst. Wie bereitest du dich auf einen Wettkampf vor? Und was treibt dich immer wieder an?
Christoph Frank:
 Die Vorbereitungen für die Rennen beginnen spätestens im Sommer mit einer Mischung aus Konditions- und Krafttraining und Mountainbike sowie Rennradfahren. Unter der Woche gehe ich dann auch mal nach dem Arbeiten ins Fitnessstudio oder treffe mich mit anderen Athleten aus dem Skiclub zum Training. Ab September bin ich fast jedes Wochenende in Österreich unterwegs, um mich im Schnee vorzubereiten. Das ganze Telemark-Team trainiert dort zusammen am Gletscher. Der Heimweltcup am Oberjoch und auch die Juniorenweltmeisterschaft in Slowenien im Februar sind die beste Motivation, um bei der Vorbereitung alles zu geben und mich weiterzuentwickeln.

Beim Telemarken ist man nur mit der Schuhspitze durch eine Bindung am Ski fixiert


SICK Karriere: Und gibt es eine Eigenschaft aus dem Sport, die dir bei deiner Arbeit weiterhilft?
Christoph Frank:  Regelmäßiges Training, das ganze Jahr über, ist die Basis für eine gute Saison. Disziplin und Selbstständigkeit sind aus diesem Grund extrem wichtig. Ich habe früh gelernt, dass ich extrem selbstdiszipliniert sein muss, um dem Trainingspensum standzuhalten. Zu Trainingswochenenden und Rennen bin ich schon recht jung ohne meine Eltern gefahren und habe dadurch gelernt, selbstständig zu sein. Das kommt mir natürlich auch bei der Arbeit zugute. Ich kann Aufgaben und Herausforderungen sehr gut selbst angehen und habe bei meiner Arbeit als Mess-und Prüftechniker keine Angst Entscheidungen eigenständig zu treffen.

SICK Karriere: Vielen Dank für deine Zeit!

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Orangen für alle: Wenn Wissen Früchte trägt

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Kristina Nass am Schreibtisch mit Laptop, TT-Guide und Orangen

Kristine Nass ist seit Anfang 2017 bei SICK und hat als Learning Systems & Tools Manager in der Sensor Intelligence Academy die Projektverantwortung für die Einführung des TT Guides, ein Selbstlerntool für SICK-Mitarbeitende, übernommen. Im Interview erzählt sie uns, was die „kleine Orange“ genau kann und was ihr bisher schönstes Erlebnis bei SICK war. 

SICK Karriere: Kristine, bitte stell dich doch mal kurz vor. Wer bist du?
Kristine Nass: Ich bin 28 Jahre alt, verheiratet und habe 2012 an der Uni Freiburg meinen Bachelor in Bildungsplanung & Instructional Design und anschließend meinen Master in Erziehungswissenschaft gemacht. Direkt nach dem Studium habe ich für 2½ Jahre in Neckarsulm in der IT-Abteilung eines großen Handelsunternehmens gearbeitet und war bereits dort für das E-Learning Autorentool TT KnowledgeForce (TTKF) und die digitale Arbeitsplatzhilfe TT Guide verantwortlich. 

SICK Karriere: Du bist Learning Systems & Tools Manager in unserer Sensor Intelligence Academy der SICK AG. Welche Aufgaben hast du dort?
Kristine Nass: Als Learning Systems & Tools Manager treibe ich in der Sensor Intelligence Academy die Einführung neuer Lerntechnologiesysteme und die Weiterentwicklung unserer bestehenden Tools, wie z.B. unserer Trainingsplattform SIAonline oder unseres E-Learning Autorentools voran. Meine Aufgaben sind sehr facettenreich, da ich, je nach Projekt, die Analyse der Systemvoraussetzungen, die Projektkoordination, die Systemberatung oder die technische Umsetzung übernehme. Dabei arbeite ich auch sehr eng mit unseren externen Dienstleistern zusammen. Zudem bin ich Projektverantwortliche für den TT Guide und schule unsere internen E-Learning Autoren, wie mit unserem Autorentool IT Simulationen und Guides für die Veröffentlichung über den TT Guide erstellt werden können. 

Kristina Nass am Schreibtisch mit Laptop, TT-Guide und Orangen
Kristina Nass ist Projektverantwortliche für den TT-Guide


SICK Karriere: Was macht dir an deinem Job besonders Spaß?
Kristine Nass: Die Verantwortung für ein Projekt zu übernehmen und der damit verbundene Nervenkitzel vor GoLives, internationalen Roll-Outs, oder großen Projektintegrationen ist immer ein spannendes Erlebnis. Da meine Aufgaben sehr abwechslungsreich sind, ist mein Job überhaupt nicht eintönig. Ich treibe gerne Themen voran und freue mich immer sehr, wenn wir unseren Mitarbeitenden – und zukünftig auch unseren Kunden – etwas „Neues“ bieten können. Es macht mir zudem großen Spaß in der Sensor Intelligence Academy zu arbeiten, weil wir gemeinsam Themen bearbeiten, die die ganze Organisation betreffen und durch die Verzahnung unserer unterschiedlichen Kompetenzen ein ganzheitliches Angebot bieten können. Wir ziehen dabei als Academy Team super an einem Strang.
 

Projektverantwortliche des TT-Guides für SICK-Mitarbeitende


SICK Karriere: Als Projektverantwortliche führst du gerade den „TT-Guide“ für alle Mitarbeitende ein. Was ist das für ein Guide?
Kristine Nass:  Der TT-Guide ist eine digitale Arbeitsplatzhilfe – ein Zugriffspunkt auf kurze Anleitungen und Wissenseinheiten. In der Regel gibt es drei verschiedene Lernformate, die abgerufen werden können: Zum einen kurze Step-by-Step-Anleitungen, außerdem Lerninhalte, sogenannte IT-Simulationen und als drittes Format PDF-Dokumentationen mit Screenshots und Erklärungen. Somit werden verschiedene Lerntypen bedient und der Lernende kann sich selbst aussuchen, welches Format er abrufen möchte. Da der TT Guide direkt neben der Live-Anwendung am Arbeitsplatz geöffnet werden kann, um sich kurze Anleitungen anzuschauen, ist er eine optimale Ergänzung zu unserer Schulungsplattform „SIAonline“. Die „kleine Orange“ ist bereits auf den Computern aller Mitarbeitenden installiert. Sie können sie sofort nutzen und nach einer Schulung sogar selbst Inhalte erstellen. Ideal zur Unterstützung des kollaborativen Lernens.

SICK Karriere: Welchen konkreten Nutzen bietet diese Software für die einzelnen Mitarbeitenden?
Kristine Nass: Die Mitarbeitenden müssen nicht lange nach einer Anleitung suchen, sondern können direkt im Suchfeld des TT-Guides einen Begriff eingeben und bekommen passende Ergebnisse angezeigt. Außerdem reagiert der Guide kontextsensitiv, d.h. wenn der Sync-Button grün ist, erkennt der Guide in welcher Anwendung man sich gerade befindet und zeigt alle relevanten Inhalte an. Selbstverständlich legen wir auch hier einen großen Wert auf den Datenschutz. Bei der Verwendung der kleinen Orange wird lediglich eine verschlüsselte Suchanfrage durchgeführt und keine personenbezogenen Daten übermittelt oder gespeichert. 

SICK Karriere: Wenn du an die Projektzeit denkst: Was waren deine schönsten Erlebnisse und deine größten Herausforderungen?
Kristine Nass: Wir haben seitens der Sensor Intelligence Academy bereits neben dem TT Guide einige Go Lives durchgeführt (z.B. Einführung unseres Autorentools) und befinden uns aktuell im internationalen Rollout unseres Learning-Management-Systems (LMS) SIAonline. Die Einführung einer neuen Lerntechnologie ist immer eine kleine Berg- und Talfahrt, da es viele Vorgaben und Prozesse gibt, die es einem nicht immer leicht machen.  Leider kam es auch schon vor, dass Tools, trotz positiver Akzeptanz seitens der Mitarbeitenden, nicht eingeführt werden durften. Wir bemühen uns immer sehr, den Mitarbeitenden neue Tools bieten zu können und es ist immer wieder sehr erfreulich zu sehen, wie gut die Zusammenarbeit mit den verschiedenen internen sowie externen Beteiligten verläuft.

Neue Lerntechnologien zur Unterstützung und Weiterentwicklung der SICK-Mitarbeitenden


SICK Karriere: Und zum Schluss: Wie erlebst du deinen Arbeitgeber hinsichtlich der Weiterentwicklung seiner Mitarbeitenden?
Kristine Nass: Wir sind bei SICK auf einem sehr guten Stand, da das Thema Kompetenzentwicklung schon früh erkannt wurde und bereits sehr viel im Bereich der neuen Lerntechnologien getan wird. Allerdings wird gerade bei Themen wie der Digitalisierung und Industrie 4.0 in Zukunft noch mehr nötig sein. 


SICK Karriere: Was wünschst du dir für deine Zukunft bei SICK?
Kristine Nass: Ich blicke positiv und gespannt in die Zukunft: Unser Team wurde Anfang des Jahres noch mit einem unserer internen Start-up Initiativen, welches sich mit Kundentrainings beschäftigt, fusioniert. Die damit einhergehende Verzahnung von Mitarbeiter- und Kundentrainings ist extrem spannend und eröffnet ganz neue Möglichkeiten. Ich hoffe, dass wir den neuen Herausforderungen offen gegenüberstehen und der Trend weiter in Richtung neue Lerntechnologien gehen wird. Natürlich freue ich mich auch schon hier auf viele neue Projekte und Innovationen. Zudem freue ich mich auch schon sehr – sei es räumlich aber auch technologisch – auf den neuen SIACampus in Buchholz, einem neuen Trainingsgebäude der Sensor Intelligence Academy, welches rein der Weiterbildung von Kunden und Mitarbeitenden dienen wird.

SICK Karriere: Vielen Dank für deine Zeit!

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Ein Blick hinter die Kulissen: Das Betriebsrestaurant in Waldkirch

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Bestuhlung Betriebsrestaurant Waldkirch

Björn Scherer ist Referent für Verpflegungsmanagement und kümmert sich um die Betriebsrestaurants an den deutschen SICK AG Standorten. In Zusammenarbeit mit der Dussmann Service Deutschland GmbH werden die Mitarbeitenden mit Frühstück, Mittagessen sowie Snacks und Getränken versorgt. Welche Gerichte am beliebtesten sind und wie ein typischer Tag in der Küche des Betriebsrestaurants in Waldkirch aussieht, verrät uns Herr Scherer im Interview.

SICK Karriere: Herr Scherer, stellen Sie sich bitte kurz vor.
Björn Scherer: Ich arbeite in der Abteilung Social Benefits und bin für das Verpflegungsmanagement der deutschen SICK AG Standorte zuständig. 2010 bin ich über ein Praktikum bei SICK eingestiegen. Dort wollte ich in der Abteilung, die damals noch Gesundheit und Soziales hieß, das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie näher betrachten und bin so schon während meiner Praktikumszeit schnell beim Thema Verpflegung gelandet, welches in der gleichen Abteilung verortet war. Hier konnte ich die Kenntnisse aus meinem sozialwissenschaftlichen Studium gut mit meinen praktischen Fähigkeiten aus der Lehre zum KFZ-Mechaniker vereinen. 

Fakt #1: Wussten Sie, dass… täglich 220 Kilo Äpfel am Standort Waldkirch gegessen werden? 


Der Arbeitstag beginnt für das Küchenteam bereits in den frühen Morgenstunden  


SICK Karriere:  Die Dussmann Service Deutschland GmbH verpflegt seit 1996 als externer Partner an mehreren deutschen SICK-Standorten täglich die Mitarbeitenden. Im Betriebsrestaurant in Waldkirch gibt es morgens bereits ab 7:30 Uhr Müsli, Backwaren und einige warme Gerichte. Wann beginnen morgens die Vorbereitungen und wie sieht ein typischer Tagesablauf in der Küche aus?
Björn Scherer:
Der Tag im Betriebsrestaurant in Waldkirch startet recht früh. Der Betriebsleiter Alexander Rombach ist morgens um 5 Uhr der Erste. Um sechs Uhr kommen die ersten Lieferanten und Köche dazu. Belegte Brötchen und andere Lebensmittel für das Frühstück werden direkt in der Betriebsküche vorbereitet, gerichtet und in die Ausgabe gelegt. Ist dann der morgendliche Ansturm überstanden, dürfen sich auch die Mitarbeitenden von Dussmann eine kurze Frühstückpause gönnen, bevor die Vorbereitungen für das Mittagessen starten. Nach der letzten Essensausgabe am Mittag wird die Küche gemeinsam gereinigt. Um 14:00 Uhr endet der Arbeitstag für die Frühaufsteher in der Küche.

Bezahl-Terminal im Betriebsrestaurant Waldkirch
Im Betriebsrestaurant Waldkirch wird ein all-inklusive Konzept angeboten.


SICK Karriere: Beim Mittagessen im Betriebsrestaurant in Waldkirch kann man zwischen zwei Optionen wählen – All-inclusive oder Grüne Linie plus. Wie unterscheiden sich die beiden Konzepte voneinander und werden sie gleich gut angenommen?
Björn Scherer: 
Wir bieten mit dem all-inclusive Bereich ein freies Konzept an, dass den Fokus auf die Selbstbestimmtheit des Einzelnen legt. Die Mitarbeitenden bezahlen am Terminal mit ihrem Werksausweis und können sich nehmen, was sie möchten. Somit sind sie selbst für ihr Essverhalten verantwortlich. In Ergänzung zu dem all-inclusive Konzept bieten wir die Grüne Linie Plus an, bei der man sich einen Salat, warme Beilagen, eine Suppe und ein Brötchen nehmen kann. Dieses Konzept ist höher bezuschusst und somit für die Mitarbeitenden günstiger. Damit wollen wir das gesunde Essen attraktiver machen, was auch gut angenommen wird. Der Anteil der Mitarbeitenden, die sich für die Grünen Linie Plus entscheiden, beträgt etwa 20 Prozent.

Fakt #2: Wussten Sie, dass… durchschnittlich 1200 Stück aus der Region bezogene Backwaren pro Tag verbraucht werden? 


Im Betriebsrestaurant wird auf saisonale Gerichte und regionale Produkte Wert gelegt


SICK Karriere: Das Küchenteam bereitet jeden Tag frische Speisen mit Zutaten vorwiegend aus der Region sowie saisonalem Charakter zu. Wo kommen die Lebensmittel für das Betriebsrestaurant genau her?
Björn Scherer:
Soweit es geht und es sinnvoll ist, verwenden wir regionale Produkte. Unser Gemüse kommt beispielsweise vom Kaiserstuhl und die Backwaren von einer lokalen Bäckerei aus Vörstetten. Für Schweine- und Rindfleisch haben wir einen Partner aus Donaueschingen, der Vieh von Bauern aus dem Umland bezieht. Natürlich arbeitet Dussmann aber auch mit Großhändlern zusammen.

Fakt #3: Wussten Sie, dass… sich 30% der Mitarbeitenden für das vegetarische Gericht entscheiden? 


SICK Karriere: Wie weit im Voraus planen Sie die Speisekarte? 
Björn Scherer: Durch unser All-Inclusive-Konzept sind wir sehr flexibel, was die Planung der Speisen betrifft. Es gibt täglich einen „Tipp des Tages“, somit sind wir nicht an einen festen Speiseplan gebunden und können auch mal Kleinigkeiten abändern. Wenn wir beispielsweise Nudeln vom Vortag übrighaben, können wir diese am nächsten Tag in einem Salat verarbeiten. Jeden Monat bringen außerdem die sogenannten Aktionswochen Abwechslung in den Speiseplan. 

Bestuhlung Betriebsrestaurant Waldkirch
Das Betriebsrestaurant bereitet an Spitzentagen bis zu 1500 Essen zu. 

 
SICK Karriere: Für Schnitzel und Pommes und den berühmten Manta-Teller bilden sich schon mal längere Schlangen. Bieten Sie Mitarbeitenden auch die Möglichkeit, Wünsche zu äußern, was als nächstes auf dem Speiseplan stehen soll?
Björn Scherer: Es gibt in größeren Abständen Aktionswochen, für die Mitarbeitende im Voraus ihre Lieblingsgerichte einreichen können. Diese werden dann in unserer sogenannten „Wunschgerichte-Woche“ gekocht. So erfährt das Küchenteam auch,welche Gerichte bei den Mitarbeitenden besonders beliebt sind und kann diese in Zukunft häufiger anbieten.

SICK Karriere: Vielen Dank für Ihre Zeit!

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Close-up on our robotics experts: Meet Susanne Kirchner

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Humans and robots are working closely more than ever. Our engineers at SICK are developing sensors that shape industry 4.0. Today we introduce you to Susanne Kirchner, who talks about the work environment at SICK and the common misconception about software engineers.

SICK Careers: Why did you pursue a career in science?
Susanne Kirchner: In school, I already thought that maths is interesting and I was always good at it. That’s why I wanted to study something, where maths had a higher priority. Since I also was interested in medicine, because of my sister who is a doctor, I decided to study medical engineering. The more time I spent with programming in the course of my study, the more confident I was that software engineering is exactly what I want to doin my professional life.


SICK Careers: Your work focuses on “Safety Development”? – what led you to this position?
Susanne Kirchner: Just as in medical engineering, standards and regulations have a very high priority in Safety Development, as it is mostly about the health and lives of humans. My study has prepared me well for the requirements of Safety Development.

SICK Careers: What projects are you working on right now? What do you hope they will lead to?
Susanne Kirchner: In my division, we want to improve the interoperability and accessibility of SICK sensors and systems. For this purpose we examine industry 4.0 technologies which should support us with this task. An example for such a technology is the cloud from Amazon. I hope to help SICK to stay up-to-date with newer technologies.

„Most people still think software developers are sitting alone in a dark room, writing code and not having social contacts. But that is not the case.“

SICK Careers: Do you have any advice for students interested in science and engineering careers?
Susanne Kirchner: Nowadays, most people still think software developers are sitting alone in a dark room, writing code and not having social contacts. But that is not the case. I am in touch with so many people and work with them in projects. So do not be put off by this wrong picture.

SICK Careers: If you could try another job for a day, what would it be?
Susanne Kirchner: I would be a police woman for a day.


SICK Careers: What do you like most working for SICK?
Susanne Kirchner: I like the way the people are treating each other. If you walk along the corridor at SICK, you are always greeted nicely – whether you know the person or not. Besides, the people are very helpful. So far, I only met people who have helped me with pleasure.

SICK Careers: Are you still vacuuming at home or are you letting the robot do that?
Susanne Kirchner: I still have to vacuum myself.

SICK Careers: Thank you for your time, Susanne! 

Further information about robotics at SICK and the conference Robotics: Science and Systems.

Open job positions at SICK: www.sick.com/jobs

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Close-up on our robotics experts: Meet Nikolas Simon

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Humans and robots are working closely more than ever. Our engineers at SICK are developing sensors that shape industry 4.0. In this interview, Nikolas Simon explains why he would love to be a surgeon for a day and what his current projects are. 

SICK Careers: Why did you pursue a career in science?
Nikolas Simon: 
I think I have always had a passion for science. Partly inspired by my uncle and partly by the things one can achieve with new technologies. So, I decided to do my A-Levels at a school with the focus on engineering and later on, I enrolled in a technical program at university. Once I got in touch with the field of Robotics and Computer Vision, I knew that I definitely wanted to pursue a career in science. I wanted to get to know the current state-of-the-art technologies and contribute to research and development to make the world a better place.


SICK Careers: Your work focuses on “Robotics Engineering“ – what led you to this position?
Nikolas Simon: When I started my master’s program „Embedded Systems Engineering“ at the University of Freiburg, I decided to specialize in the field of “Robotics and Computer Vision”. As a result, I ended up at the robotics chair for “Autonomous Intelligent Systems” where I wrote my master thesis in cooperation with SICK. During this time, I got to know SICK as a company, the development team behind the innovative project and the way they work together. This was fascinating. Right afterwards, I took the chance and started my first professional position at SICK to combine my passion for Robotics and Computer Vision with the Safety Development. 

SICK Careers: Can you share a bit of one of your current projects? What do you hope they will lead to?
Nikolas Simon: Currently, I am working on a project where we enable a closer collaboration between humans and robots in production processes. Nowadays, so-called “Cobots” are used in Human Robot Collaboration (HRC)applications. These small robots with low speeds and low payloads are able to stop quickly. Large robots for high payloads and high speeds are only used behind fences. They are only accessible for humans from certain directions which are safeguarded by state-of-the-art safety solutions (e.g. laser scanners or light curtains). Therefore, these robots cannot be used for efficient HRC applications right now. 
And this is exactly what we are working on: Future production processes where humans and large and fast robots can work closely together without fences. They need to be easy to set up and operate and also adaptive to changing production flows. As a result, our project enables more efficient and flexible production processes in the future where humans and large robots work hand in hand.


SICK Careers: Do you have any advice for students interested in science and engineering careers?
Nikolas Simon:
Gain some experience as a research assistant. In the beginning of my studies I wasn’t really sure about the field of science I wanted to work in. During my studies, I had several research assistant positions at various chairs, e.g. for Microelectronics or Autonomous Intelligent Systems. During these jobs, I gained some first experiences which helped me to figure out the field I wanted to work in. Also, keep the big picture in mind and don’t give up. I can remember the first terms of my engineering program at university very well and I know some subjects can be quite tough. But I can tell you, it will pay off. The most interesting and up-to-date topics follow later on and they are worth it.

SICK Careers: If you could try another job for a day, what would it be?
Nikolas Simon: I think, it would be interesting to be a surgeon for a day. It is impressive what surgeons nowadays do. How precise an operation can be performed and what damages can be repaired. Some of these operations are even supported by robots.

„The development team is really inspiring and encouraging and I can improve myself every day, technically and also personally, to become a better engineer.“


SICK Careers: What do you like most working for SICK?
Nikolas Simon: The opportunity to work in an innovative project together with a team of many experts from various technical and non-technical fields. The development team is really inspiring and encouraging and I can improve myself every day, technically but also personally, to become a better engineer.

SICK Careers: Are you still vacuuming at home or are you letting the robot do that?
Nikolas Simon: Unfortunately, I am still vacuuming myself. But I moved into a new apartment a few weeks ago and this will be one of the first things to be changed once we are settled in.

SICK Careers: Thank you for your time, Nikolas! 

Further information about robotics at SICK and the conference Robotics: Science and Systems.

Open job positions at SICK: www.sick.com/jobs 

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Close-up on our robotics experts: Meet Silja Reichert

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Humans and robots are working closely more than ever. Our engineers at SICK are developing sensors that shape industry 4.0. In this interview, Silja Reichert talks about her trainee program and AR apps.

SICK Careers: Why did you pursue a career in science?
Silja Reichert: I always had my father as a role model: I admired his ability to understand technical relationships and find solutions to daily problems. Through industrial internships, I came to the decision I wanted to study the interdisciplinary course “mechatronics” to have a broad overview on electrical and mechanical engineering and information technology.


SICK Careers: Your work focuses on Safety Development – what led you to this position?
Silja Reichert: I had early contact with SICK sensors at the laboratory at the University of Furtwangen. Afterwards, I wrote my master thesis at SICK where I worked with an important and future relevant topic in industry 4.0 (development of algorithms for outdoor safety scanners). Then I did the SensorING trainee program with department rotation. Currently, I’m working as a software developer, mainly for web applications.

SICK Careers: What projects are you working on right now? What do you hope they will lead to?
Silja Reichert: The projects are very diverse: one is the development of a backend for an augmented reality app to visualize protection and warning fields anywhere, e.g. through a smartphone camera, another one is the development of a universal field set editor.
We focus on costumer applications and needs: our aim is to make configuration of SICK sensors more easily, allowing worldwide availability of tools by using web technology and improve accessibility of devices and therefore reduce local maintenance visits.

„Think outside the box, be open-minded about other disciplines and new technologies and keep on collaborating and cooperating.“

SICK Careers: Do you have any advice for students interested in science and engineering careers?
Silja Reichert: My advice is to think outside the box, be open-minded about other disciplines and new technologies and keep on collaborating and cooperating.

SICK Careers: If you could try another job for a day, what would it be?
Silja Reichert: I would work as a teacher for mathematics or science, because I would like to show students that it is interesting and enthuse them with it.

SICK Careers: What do you like most working for SICK?
Silja Reichert: During my SensorING trainee program I had the early opportunity to take on responsibility but I also had enough time to learn and try out new things, which I think is very important for young professionals.

SICK Careers: Are you still vacuuming at home or are you letting the robot do that?
Silja Reichert: Unfortunately, I am still vacuuming myself.

SICK Careers: Thank you for your time, Silja!

Further information about robotics at SICK and the conference Robotics: Science and Systems.

Open job positions at SICK: www.sick.com/jobs

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Close-up on our robitics experts: Meet Dr Christoph Hofmann

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Humans and robots are working closely more than ever. Our engineers at SICK are developing sensors that shape industry 4.0. In this interview, Christoph Hofmann talks about science, how he contributes to a safer future and the research of Human Robot Collaboration.

SICK Careers: Why did you pursue a career in science?
Christoph Hofmann: I was already interested in science at school and particularly in physics. Studying science makes you look behind the obvious. On the one hand, it trains you to zoom in on small details and on the other hand, it requires zooming out and making connections to explain the big picture on an abstract level. Since centuries, scientists made important contributions to the progress and wealth of our societies and of mankind. It is important, that also our generation continues with this contribution. Furthermore, I think studying and doing science makes you cross borders. These borders can be either scientific or intercultural. Nowadays science is not done by single persons anymore but in teams. In these teams it doesn’t matter where people come from, since each team member is just dedicated to the scientific contribution. That makes you focusing on what people have in common and it generates the best ideas. The mentioned aspects inspire me a lot and that is why I decided to do science. 

Christoph, Head of Cooperative Safety Solutions, with his colleague Nikolas (left to right)


SICK Careers: Your work focuses on “Robotics Engineering” – what led you to this position?
Christoph Hofmann: Well, that is easy: Robotics is a hot topic and has a big impact on our daily life. Personally, I think the toolbox you have as a scientist is ideal to develop new solutions and to make progress in complex fields, such as robotics. As a scientist, you are perfectly equipped with the skill of logical thinking and the skill of decomposing a big system into small and tangible subsystems to explain the whole picture. 

SICK Careers: What projects are you working on right now? What do you hope they will lead to?
Christoph Hofmann: I work at the intersection of robotics engineering and safety development, a field called Human Robot Collaboration. To make Human Robot Collaboration successful, Safety needs to be guaranteed at all times. Unfortunately, as we at SICK observe it, in academic research this aspect of Human Robot Collaboration is often neglected. Secondly, in my opinion the challenges we face in safe Human Robot Collaboration are presently defining the forefront of modern safety in flexible environments. In the end, I think with my daily work I make an important contribution to better working conditions around the world.

„ During your studies, it is crucial to question things, to explore new things, to collaborate with different disciplines and different people around the world. And most importantly never aim for the easiest, but for the most intriguing way. Stay curious.”

SICK Careers: Do you have any advice for students interested in science and engineering careers?
Christoph Hofmann: The best and most interesting time to study science is NOW! I think having chosen to pursue a degree in science, you have already made a perfect decision for your future career. Industry needs people like you –people that help us to stay competitive in a rapidly changing world. During your studies, it is crucial to question things, to explore new things, to collaborate with different disciplines and different people around the world. And most importantly never aim for the easiest, but for the most intriguing way. Stay curious and strive for solutions to create a better, healthier and safer future.

SICK Careers: If you could try another job for a day, what would it be?
Christoph Hofmann: I would love to work with a star architect, since I am also interested in architecture.

“SICK really is a melting pot where innovations can emerge. We have a distinctive spirit to share ideas and developments and in the combination with agile teams, this helps us to move forward.”

SICK Careers: What do you like most working for SICK?
Christoph Hofmann: By now, you might have realized that I really like what I do. At SICK, I am lucky to find perfect conditions. You need to know that SICK is spending more than ten percent of its turnover into R&D. This makes SICK a very innovative and independent company and market leader in several industrial fields. It is not surprising that this attracts smart people from around the world and with many different academic backgrounds. SICK really is a melting pot where innovations can emerge. We have a distinctive spirit to share ideas and developments and in the combination with agile teams, this helps us to move forward.
SICK also really cares a lot about its employees. To mention a few benefits, we have our own training academy for competence development. Thanks to many sports clubs, people do sports together. And SICK offers flexible conditions when needs along your life span change.


SICK Careers: Are you still vacuuming at home or are you letting the robot do that?
Christoph Hofmann: I am still vacuuming myself but at least I started with a smart home. But you can be sure that a cleaning robot is on my wish list.

SICK Careers: Thank you for your time, Christoph!

Find further information about robotics at SICK and the conference Robotics: Science and Systems.

Open job positions at SICK: www.sick.com/jobs

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Industrie 4.0 schafft neue Berufe: Als Cyber Security Specialist bei SICK

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Die Datenvernetzung der Industrie 4.0 bringt neue Herausforderungen für Unternehmen mit sich: Galt es früher die Office-IT-Infrastruktur zu schützen, birgt heutzutage die Cloud ein Risiko für Cyber-Angriffe. Mirko Böttger ist Cyber Security Specialist bei SICK und erzählt uns von seinem Arbeitsalltag.

Bei SICK in Waldkirch kümmert sich das Team Industrial Information Security um die Datensicherheit der Produkte. Cyber Security Specialist Mirko Böttger startete im Frühjahr 2018 als erster Mitarbeiter in dem neu gegründeten Team und hat die rasante Entwicklung des Bereichs bei SICK mitgestaltet. Er und ein Kollege bilden das Product Security Incident Response Team, kurz PSIRT. Sie haben ein Krisenmanagement entwickelt, wie SICK mit Sicherheitsvorfällen in Zusammenhang mit seinen Produkten umgeht.

Mirko Böttger, Cyber Security Specialist, an seinem Arbeitsplatz


„Produktentwicklungsprozesse dauern oft zwei bis drei Jahre. In diesem Zeitraum verändern sich nicht nur die technischen Anforderungen an die Produktsicherheit, sondern auch die Gesetzgebung zur Datensicherheit. Da unsere Produkte international eingesetzt werden, müssen wir stets auf dem neuesten Stand bleiben. Wir möchten unseren Kunden Transparenz bieten sowie die Möglichkeit, erkannte Angriffe und Schwachstellen umgehend zu melden.“

Wichtiger Bestandteil des Krisenmanagements war daher die Einrichtung einer öffentlich zugänglichen Anlaufstelle für Kunden und Behörden. Anschließend stellen Mirko Böttger und sein Teampartner die koordinierte Bearbeitung des gemeldeten Vorfalls sicher. „Wir arbeiten eng mit verschiedenen Bereichen zusammen, unter der Verantwortung des Chief Industrial Security Officers.“

IT-Sicherheit mit betriebswirtschaftlichen und kommunikativen Aspekten 


Neben umfassendem Fachwissen benötigt Mirko Böttger in seinem Job vor allem Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit. Vor seinem Studium hat der Südbadener eine Ausbildung zum Fachinformatiker absolviert und einige Jahre im Raum München gearbeitet. „So wusste ich genau, was mich interessiert: Die Verknüpfung von Themen aus der IT-Sicherheit mit betriebswirtschaftlichen und kommunikativen Aspekten – außerdem zog es mich zurück in die Heimat.“

Seine Bachelorthesis erstellte Mirko Böttger bei SICK im Bereich Information Security Office. Als sich ihm danach die Möglichkeit bot, im neuen Bereich Industrial Information Security zu starten, hat er sofort zugesagt: „SICK ist als innovatives Unternehmen bekannt, das mit seinen Produkten die Industrie 4.0 mitgestaltet. Für mich ist es eine spannende Herausforderung, unsere Produkte vor Angriffen von außen zu schützen. Wir benötigen jedoch noch weitere Cyber-Security-Spezialisten in den einzelnen Produktsparten, um für künftige Herausforderungen gewappnet zu sein.“

„Der Bereich Cyber Security ist noch sehr neu – wir kennen die Theorie, aber in der realen Welt gibt es keine fertigen Lösungen im Industrieumfeld.“

Seine Empfehlung an Studierende, die sich eine berufliche Zukunft in der Industrie 4.0 wünschen: „Der Bereich Cyber Security ist noch sehr neu – wir kennen die Theorie, aber in der realen Welt gibt es keine fertigen Lösungen im Industrieumfeld. Hier punktet, wer die Möglichkeiten im Rahmen seines Studiums nutzt, auch über den Tellerrand zu schauen.“

Interessiert als Cyber Security Specialist bei SICK durchzustarten?
Hier finden Sie aktuelle Stellenangebote. 

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SICK-Wettbewerb bringt US-Studierende nach Deutschland

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TIM gegen FOD – Das ist keine Geheimsprache, nicht mal ein Geheimtipp, sondern eine Projektidee und deren sehr erfolgreiche Umsetzung: Madison Bruns, Emily Stuart, Freddy Sanchez und Daniel Hodapp, vier Absolventen der Texas A&M University, sind die Gewinner des von SICK ausgeschriebenen TiM$10K-Wettbewerbs. Im Rahmen der Abschlussprojektauswahl für die Zulassung zur Prüfung hatten sich die Vier für das SICK-Projekt und TiM entschieden.

SICK Inc. hatte 2018 erstmals den Wettbewerb TiM$10K landesweit in den USA ausgeschrieben, um Studierende in den Bereichen Automatisierung und Technologie zu fördern. Fünfzehn Teams wurden für die Teilnahme an der Challenge ausgewählt und mit einem 270º SICK-LiDAR-Sensor (TiM) und Zubehör ausgestattet. Die Teams waren aufgefordert, einen Roboter-Prototypen zu entwickeln, der einen 270° SICK-LiDAR-Sensor verwendet, um damit ein reales Problem der Industrie zu lösen.
Vom Projektstart bis zur Abgabe hatten die Teams acht Monate Zeit, ihre Projektidee umzusetzen und ein Video und ein Papier zur Beurteilung einzureichen.

Konfetti im Kopf


Zunächst musste sich das Team finden. Der betreuende Professor Stravros Kalafatis unterstützte bei der Auswahl des Projekts und bei der Identifikation der Fähigkeiten, die jeweils gefragt waren. Und so fanden sich Programmiertalent, Datenmanagement und Konstruktions-. und Sensorkompetenz in Gestalt von Daniel, Madison, Emily und Freddy. Mitauslöser für eine FOD-Lösung war der 50. Geburtstag von Emilys Tante. Das Konfetti auf dem Teppich erinnerte Emilies Onkel, der als Air Traffic Control Manager arbeitet, an das bisher nur unbefriedigend gelöste Thema Foreign Object Damage (FOD) (engl.: Beschädigung durch Fremdkörper) im Bereich von Start- und Landebahn an Flughäfen. Dies umfasst Fremdkörper, insbesondere das Einsaugen von Teilen in Flugzeugtriebwerke auch auf Parkpositionen beim Anlassen der Triebwerke.

Das AGV mit LiDAR-Sensor TiM inspiziert das Gelände.


Das Texas A&M University Team entwickelte ein automatisiertes geführtes Fahrzeug (AGV). Während der Roboter die Start- und Landebahn umfährt, scannt und lokalisiert er mit dem 270° SICK LiDAR-Sensor alles, was die Asphaltdecke sowie den Start und die Landung von Flugzeugen beeinflussen könnte und meldet das Vorhandensein von FOD innerhalb von Sekunden an eine Web-Applikationsdatenbank.

Das Gewinnerteam bei SICK in Waldkirch.


Pro Jahr kosten die FOD die Luftfahrtindustrie Milliarden von Dollar für Flugzeugreparaturen. FOD kann sogar tödliche Folgen haben, wie das tragische Beispiel der Concorde zeigt, deren Absturz am 25. Juli 2000 kurz nach dem Start in Paris durch ein auf der Startbahn befindliches Metallteil einer vorher gestarteten DC-10 ausgelöst wurde.

Aggie Spirit im Schwarzwald


Eine Jury entschied über die Gewinnerbeiträge auf der Grundlage von Kreativität und Innovation, der Fähigkeit, ein Kundenproblem zu lösen, dem kommerziellen Potenzial zur Produktion und Vermarktung der Anwendung, dem Unternehmertum des Teams und der Dokumentation. Die drei Gewinnerteams erhielten einen Geldpreis von 10.000 $ für den ersten Platz, 5.000 $ für den zweiten Platz und 3.000 $ für den dritten Platz. Die Erstplatzierten bekamen außerdem Flugtickets und eine Einladung nach Waldkirch in die Zentrale des SICK-Konzerns. Begleitet von Professor Stavros Kalafatis und Bryan Sellars, Marketing Manager SICK, Inc. verbrachte das Team drei sehr abwechslungsreiche Tage in Südbaden. Die Aggies, wie sich aktuelle und ehemalige Studenten der Texas A&M University stolz nennen, besuchten verschiedene Standorte von SICK in der Region, aber auch Freiburg und Straßburg und wagten sich mit dem legendären Aggie Spirit mit Optimismus und Entschlossenheit bei strömendem Regen auf Segways zum Coffee Break mit Schwarzwälder Kirschtorte.

Auf Segways zum Coffee Break.


Eine wichtige Projekterfahrung, die das Sieger-TiM-Team gemacht hat: „Es ist ein unglaubliches Gefühl, ein reales Problem angenommen und an einer Lösung gearbeitet zu haben, die helfen kann, in Zukunft Leben und Geld zu retten.“

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