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Vereinbarkeit von Familie und Beruf – Ist Karriere mit Kindern möglich?

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Beitragsbild_Silke Dier

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein oft diskutiertes Thema und scheint manchen unmöglich. Dass es dennoch funktionieren kann, sehen wir an Silke Dier. Sie ist eine berufstätige Mutter von SICK und verrät uns im Interview, wie sie ihre Familie und den Beruf vereinbaren kann.

 

SICK Karriere: Silke, stell dich doch mal kurz vor.

Silke: Mein Name ist Silke Dier. Ich bin 39 Jahre alt, habe zwei Kinder (sechs Jahre und 18 Monate) und arbeite seit 1996 bei SICK. Mein Einstieg hier war das BA- (heute DH-)Studium in der Fachrichtung Internationales Marketing.

 

SICK Karriere: Welche Funktion hast du bei SICK?

Silke: Heute leite ich die Abteilung Marketing und Training im Corporate Solution Center Industries. Wir sind hier für das Marketing aller strategischen Branchen und die branchenorientierten Trainings zuständig.

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SICK Karriere: Arbeitest du in Vollzeit oder in Teilzeit?

Silke: Aktuell beträgt meine Arbeitszeit 30 Stunden pro Woche. Wenn mein kleiner Sohn etwas älter ist, kann ich mir auch gut vorstellen wieder 35 Stunden zu arbeiten.

Vereinbarkeit: Trotz Berufstätigkeit Zeit mit den Kindern verbringen

SICK Karriere: Warum hast du dich dafür entschieden?

Silke: Aktuell ist mir wichtig, dass ich zwei Nachmittage in der Woche „Qualitätszeit“ mit meinen Kindern verbringen kann. Ich will trotz Arbeit das Aufwachsen meiner Kinder miterleben. Die Kombination aus drei vollen und zwei halben Tagen pro Woche ist für mich ideal. Ich bin hier in der Firma präsent und auch mal für spätere Termine verfügbar, habe aber trotzdem zwei Nachmittage Zeit für die Familie.

 

SICK Karriere: Wie bringst du deine Verantwortung im Job mit deiner Verantwortung als Mutter unter einen Hut?

Silke: Da mein Mann voll berufstätig ist und morgen sehr früh aus dem Haus geht und abends auch erst spät zurück kommt, würde ich die Doppelfunktion nicht ohne Unterstützung schaffen. Wir haben das Glück, dass bei uns im Wohnort KiTa und Schule Ganztageskonzepte anbieten. Außerdem unterstützt uns ein Au Pair, das unter anderem Hausaufgabenbetreuung und Bring- und Holdienste übernimmt.

Unterstützung durch Akzeptanz der Kollegen

SICK Karriere: Wie unterstützt dich die SICK AG dabei?

Silke: Ich denke, die größte Unterstützung ist das Verständnis der Kollegen und Führungskräfte für die private Situation. Die Akzeptanz, dass ich pünktlich gehen muss, auch wenn das Meeting länger geht oder noch ein Thema ansteht, ist in meinem Fall von allen Seiten gegeben. Außerdem habe ich die Flexibilität, auch mal ein Thema aus dem Home Office abzuarbeiten, wenn beispielsweise eines der Kinder krank ist.

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SICK Karriere: Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein oft diskutiertes Thema. Wie denkst du darüber?

Silke: Ich denke, dass wir hier in Deutschland eine spezielle Situation haben. Bei uns ist der Einstieg in Teilzeit sehr weit verbreitet, dadurch fallen dann, aus meiner Sicht, die Karrierechancen geringer aus. Ich denke, dass „viel leisten“ bei vielen von uns noch ganz eng mit „viel Zeit einbringen“ zusammenhängt. Das heißt wenn man lang und viel arbeitet, dann leistet man viel und kann Karriere machen. Dass man aber auch in Teilzeit viel leisten kann und es auch möglich ist Verantwortung zu übernehmen, ist noch nicht so weit verbreitet.

 

SICK Karriere: Gibt es einen Tipp, den du berufstätigen Müttern geben möchtest?

Silke: Ich glaube nicht, dass es hier pauschale Tipps gibt. Aus meiner Sicht muss jeder für sich die passende Kombination zwischen Arbeit und Familie finden. Und da empfindet jeder anders.

 

SICK Karriere: Danke für das Interview!

Der Beitrag Vereinbarkeit von Familie und Beruf – Ist Karriere mit Kindern möglich? erschien zuerst auf SICK Karriere.


In Karlsruhe schnuppert SICK Start-up-Luft – Ein Interview mit dem Standortleiter

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Beitragsbild_Karsten Köth

Seit der Eröffnung unseres neuen Standorts für Softwareentwicklung im Technologiepark in Karlsruhe hat sich einiges getan. Karsten Köth berichtet uns im Interview vom Geschäftsfeld SICK AppSpace, seinen Aufgaben als Standortleiter in Karlsruhe und was für ihn das Besondere an seinem Job ist.

 

SICK Karriere: Hallo Karsten. Bitte stelle dich doch kurz vor:

Karsten: Mein Name ist Karsten Köth, ich bin verheiratet und habe drei Jungs.

Nach einem kleinen Abstecher nach Heidelberg an die Uni habe ich in Karlsruhe am KIT Elektrotechnik studiert und dort meine Doktorarbeit am Institut für angewandte Lichttechnik geschrieben. Nach zweieinhalb Jahren an der TU Berlin bin ich wieder nach Karlsruhe zurückgekehrt und habe dort zuletzt fünf Jahre in einem kleinen, mittelständischen Unternehmen gearbeitet. Seit Oktober vergangenen Jahres arbeite ich als Standortleiter bei SICK.

 

Start-up in Karlsruhe

SICK Karriere: Wie lange gibt es den Standort Karlsruhe schon und wie viele Mitarbeiter sind hier beschäftigt?

Karsten: Den Standort gibt es seit rund zwei Jahren. Der erste Mitarbeiter hat im Mai 2015 angefangen und wir sind inzwischen ein siebenköpfiges Team. Im Moment stellen wir durchschnittlich alle zwei Monate einen neuen Mitarbeiter ein und sind auch künftig auf der Suche nach neuen Kolleginnen und Kollegen.

Karlsruhe Eingang

SICK Karriere: Was ist das Geschäftsfeld am Standort und welche Ziele verfolgt SICK mit diesen Aktivitäten?

Karsten: Wir beschäftigen uns mit dem SICK AppSpace, einer Softwareplattform für programmierbare Sensoren. Das Eco-System SICK AppSpace bietet Systemintegratoren und Erstausrüstern (OEMs) die Freiheit und den Raum, selbst Applikationslösungen spezifisch auf die Bedürfnisse und Anforderungen von Kunden zu entwickeln. An diesem Standort bieten wir auch die entsprechenden Schulungen für Kunden und natürlich unsere Kollegen von anderen Standorten an.

Neue Wege gehen

SICK Karriere:  Als Standortleiter baust du SICK Karlsruhe von Beginn an auf. Was hat dich an dieser neuen Herausforderung gereizt?

Karsten: Ich habe auch schon früher Teams oder Abteilungen aufgebaut, z. B. am Institut für Lichttechnik des KIT. Mir macht diese Aufbauarbeit Spaß und ich weiß, dass ich das gut kann. Die Herausforderung, bei SICK einen neuen Standort mit einem spannenden neuen Geschäftsfeld aufzubauen, hat mich daher sehr gereizt. Gerade beim Thema Cloudcomputing habe ich sehr viele Ideen, die ich umsetzen möchte und sehe ein großes Wachstumspotential. Mir liegt es, Wissen zu vermitteln. Daher finde ich es schön, dass ich nach meiner Tätigkeit als Dozent diese Fähigkeiten auch in meinem Job bei SICK einbringen und für verschiedene Zielgruppen Schulungen geben kann.

Alles in allem war dieses Jobangebot genau mein Ding – ich dachte, das passt einfach gut.

Karsten Köth, Standortleiter Mitarbeiter der SICK AG

SICK Karriere: Warum ist SICK für dich ein attraktiver Arbeitgeber?

Karsten: Ich habe in meiner Vergangenheit gemerkt, dass es beim Arbeiten nicht nur auf die fachlichen Aufgaben und die Produkte des Unternehmens ankommt. Zu einer guten Arbeit gehören genauso auch das Miteinander und ein gemeinsames Werteverständnis. Bei SICK stimmen meine Werte sehr gut mit den unternehmensinternen Grundsätzen zur  Führung und Zusammenarbeit überein. Das empfinde ich in der heutigen Wirtschaft  als eine Art Alleinstellungsmerkmal von SICK.

 

SICK Karriere: Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der anderen Standorte?

Karsten: Ein Teil meines Aufgabenbereichs ist es, den Kontakt zu den Kollegen am Standort Reute bei Freiburg zu halten. Anfangs war ich einen Tag pro Woche dort. In der Zwischenzeit fahre ich nur noch alle zwei Wochen nach Reute. Zu Meetings unserer Division kommen auch öfters Kollegen von den Standorten in Reute und Hamburg zu uns nach Karlsruhe, damit wir uns hier austauschen können. Unsere Mitarbeiter am Standort haben so keine große Reisetätigkeit, sondern sind nur etwa einmal pro Monat unterwegs. Wir können das, da wir Videokonferenzen und Online-Besprechungen nutzen.

Zukunftsperspektive

SICK Karriere: Wie soll sich der Standort entwickeln?

Karsten: Wir möchten hier in Karlsruhe innovativ arbeiten und mit unserem Geschäftsfeld wachsen.

Unser Standort mitten im Technologiepark bietet uns die Möglichkeit unabhängig und innovativ zu arbeiten und neue Ideen fokussiert voranzutreiben. Wir sind aber noch nah genug an den beiden Standorten von SICK in der Nähe von Freiburg, um uns regelmäßig Rückmeldungen der anderen Kollegen einzuholen und ihre Ideen und Anregungen zu berücksichtigen.

 

SICK Karriere: Unterscheiden sich die Arbeitsplätze in Karlsruhe von denen an den anderen Standorten?

Karsten: Ja, wir wollen hier noch ein bisschen innovativer arbeiten und nutzen die Chance, neue Konzepte in unserem kleinen Team zu testen. Wir nutzen hier beispielsweise in Open Space Büros mit einheitlich gehaltenen Arbeitsplätzen mit verstellbaren Tischen und Anschlüssen für Hardwaretest. Wir haben auch eine Sofaecke zum Austausch, wo wir uns auch spontan zusammensetzen und besprechen können. In unserem größeren Besprechungsraum haben wir höhere Tische mit Hockern. So können wir bei Schulungen oder längeren Meetings stehen oder sitzen – und arbeiten trotzdem auf Augenhöhe.

Arbeitsplatz Kaffee-Eck

SICK Karriere: Haben sich deine Erwartungen an die Arbeit bei SICK erfüllt?

Karsten: Ja, absolut. Mir fällt besonders der wertschätzende Umgang untereinander auf. Ich freue mich, dass auch meine Kollegen aus den unterschiedlichen Unternehmensbereichen Initiative zeigen und mit Ideen und Themen auf mich zukommen. So muss ich als neuer Mitarbeiter nicht immer den ersten Schritt machen.

 

SICK Karriere: Danke für deine Zeit!

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Mircos Praxisphase in Dubai – vom Leben und Arbeiten in den Vereinigten Arabischen Emiraten

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Beitragsbild

Mirco studiert Elektrotechnik und nutzt eine seiner Praxisphasen für ein Auslandssemester bei der Tochtergesellschaft von SICK in Dubai. Im Interview erzählt der DHBW-Student von seinen Aufgaben und seinen Erfahrungen in den Vereinigten Arabischen Emiraten.

SICK Ausbildung: Hallo Mirco, du verbringst dein Auslandssemester gerade in Dubai. Erzähl uns kurz, wie es dazu kam.

Mirco: Hallo! Ja genau, zurzeit bin ich für zwei Monate in Dubai und arbeite hier für die Tochtergesellschaft SICK FZE, also SICK Dubai. Hier bin ich der erste Student aus Deutschland, da dieser Standort mit insgesamt 13 Mitarbeitern zu den kleineren SICK-Gesellschaften zählt. Die Ausbildungsabteilung hat Kontakte zu vielen Tochtergesellschaften in der ganzen Welt und so wurde mir der Einsatz hier in Dubai angeboten.

 

Mirco vor dem Bürogebäude der SICK-Tochtergesellschaft in Dubai

Mirco vor dem Bürogebäude der SICK-Tochtergesellschaft in Dubai

Wohnen und Leben während der Praxisphase in Dubai

SICK Ausbildung: Gibt es große Unterschiede zum Leben in Deutschland?

Mirco: Oh ja, das wird einem sehr schnell bewusst! Der größte Unterschied sind die Temperaturen. Die Vereinigten Arabischen Emirate liegen oberhalb des Äquators, somit ist gerade Winter. Trotzdem hat es öfters über 25°C und man kann immer noch am Strand liegen oder im Persischen Golf schwimmen gehen. Das habe ich davor im Winter noch nie gemacht!

Mir fällt auch auf, dass die Stadt extrem multikulturell ist. Ein Großteil der Menschen in Dubai sind Gastarbeiter und das ist überall erkennbar. Bei uns im Büro arbeiten 13 Mitarbeiter, die insgesamt elf verschiedene Nationalitäten haben. Das macht das Arbeiten sehr interessant und vielseitig.

 

Beach Jumeirah an der Dubai Marina

Beach Jumeirah an der Dubai Marina

 

SICK Ausbildung: Wie und wo lebst du in Dubai?

Mirco: SICK FZE hat mir hier ein kleines Apartment gemietet, in dem alles vorhanden ist, was man zum Leben braucht. Auch der Weg zur Metro ist sehr kurz. Diese führt durch die ganze Stadt, sodass man recht einfach zu den wichtigsten Punkten kommen kann. Nur wenn man noch weiter raus fahren muss, wird es schwieriger.

Die Stadt Dubai ist nicht für Fußgänger ausgelegt. Es gibt jedoch viele Taxis, die um einiges günstiger sind als in Deutschland. Auf der Straße geht es sehr rasant zu! Auf den mehrspurigen Straßen fährt jeder wie er will und rechts zu überholen ist durchaus normal. Das Tempolimit liegt jedoch bei maximal 120 km/h. Der billigste Strafzettel kostet hier 600 Dirham, also circa 150 Euro.

Die Marina in Dubai bei Nacht

Blick vom Apartment bei einem Sandsturm

Blick vom Apartment bei einem Sandsturm

Arbeiten bei der Tochtergesellschaft SICK FZE

SICK Ausbildung: Welche Aufgaben hast du bei der Tochtergesellschaft?

Mirco: Hier in Dubai gibt es Temperaturen von 50°C, extrem hohe Luftfeuchtigkeit und Sandstürme. Unter diesen extremen klimatischen Bedingungen gibt es für unsere technischen Geräte im Außenbereich, gerade bei optischen Sensoren, besondere technische Anforderungen. Diese sind unter Laborbedingungen nicht simulierbar, bzw. während der Produktentwicklung schwierig mit einzubeziehen.

Der Containerhafen in Abu Dhabi hat Probleme mit der Verschmutzung der Frontscheiben der 2D-Laserscanner LMS511, von dem über 300 Stück dort verbaut sind. Der Wüstensand, der hier immer in der Luft ist, setzt sich schnell auf den Sensoren ab. Ich suche dafür innovative Optimierungsansätze, wie man die Verschmutzung erstens verringern kann, z.B. durch eine Schutzhaube, und zweitens auch bereinigen kann.

Dafür haben wir verschiedene Schutzsysteme an den Sensoren am Hafen angebracht. Ich habe eine Software geschrieben, die bei zehn Laserscannern gleichzeitig die Verschmutzung und Remission über mehrere Wochen messen und graphisch darstellen kann. Die Messungen laufen noch und werden wahrscheinlich auch noch einige Zeit benötigen. Ich werde die Ergebnisse wahrscheinlich erst erfahren, wenn ich wieder in Deutschland bin.

 

Arbeiten bei SICK Dubai

Mirco mit seinen Arbeitskollegen auf dem Containerhafen während seiner Praxisphase in Dubai

Unterschiede zum Arbeiten in Deutschland

SICK Ausbildung: Welche Unterschiede gibt es zu SICK in Waldkirch und zum Arbeiten in Deutschland? Oder gibt es viele Gemeinsamkeiten?

Mirco: Mit 13 Mitarbeitern ist dieser Standort natürlich sehr viel kleiner als Waldkirch, dies bedeutet, dass es keine richtigen Abteilungen gibt  und keine Kantine das Mittagessen kocht. Die Vertriebsmitarbeiter und die Techniker sitzen direkt nebeneinander und arbeiten eng zusammen. Man hat nicht nur seine eine Aufgabe, sondern ist in vielen Gebieten parallel tätig.
Für mich ist dies sehr interessant, da ich bereits zu Kundengesprächen mitgenommen wurde und somit auch einmal diese Seite kennen lernen konnte.
Dadurch, dass oft Kunden oder Distributoren in unser Büro kommen, ist etwas schickere Kleidung gewünscht. Das ist in den Entwicklungsabteilungen in Waldkirch nicht so oft der Fall und war für mich daher zu Beginn etwas ungewohnt.

Freizeit in Dubai

SICK Ausbildung: Wie verbringst du deine Freizeit in Dubai? Hast du schon viel von der Stadt und dem Umland gesehen?

Mirco: Sehenswürdigkeiten gibt es hier sehr viele. Das höchste Gebäude „Burj Khalifa“, das Wahrzeichen „Burj al Arab“ oder die künstlich angelegte Palmen „Palm Jumeirah“ und „Palm Jebel Ali“ sind natürlich ein Muss! Ebenso habe ich die riesigen und höchst interessanten Malls besichtigt. Vorletztes Wochenende habe ich einen Ausflug nach Abu Dhabi gemacht, das nur 120 km von Dubai entfernt ist. Dort habe ich eine der größten Moschee der Welt „Scheich-Zayid-Moschee“ und das Red Bull Air Race angeschaut.

 

Mirko vor dem bekannten Hotel "Atlantis - the Palm"

Mirko vor dem bekannten Hotel „Atlantis – the Palm“

 

Den wundervollen Strand darf man auch nicht vergessen! Dort kann man alle verschiedensten Sportarten ausführen, für mich ist Joggen dort am schönsten.
Geplant habe ich noch eine Fahrradtour auf der extra für Fahrradfahrer angelegten Straße durch die Wüste und eventuell einen Ausflug in den Oman, dem Nachbarstaat der Vereinigten Arabischen Emirate.

Erfahrungen & Ausblick

SICK Ausbildung: Welche persönlichen Erfahrungen nimmst du aus der Praxisphase in Dubai mit nach Deutschland? Gibt es etwas, das du an Dubai vermissen wirst?

Mirco: Das Arbeiten hier mit meinen Kollegen macht mir sehr viel Spaß und hat mich auch extrem weitergebracht! Gerade meine Fremdsprachenkenntnisse konnte ich stark verbessern. Hier spricht man gleichzeitig Englisch mit Spaniern, Türken, Indern oder auch Deutschen. Mitzuerleben, wie es in einer SICK-Tochtergesellschaft abläuft mit direkter Zusammenarbeit von Vertrieb und technischem Support ist hier einmalig!
Dubai ist eine vielseitige und interessante Stadt mit sehr vielen schönen Plätzen. Ich freue mich aber auch schon wieder auf meine Heimat im Schwarzwald, meine Familie und meine Freunde.

SICK Ausbildung: Danke für das Interview!

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Grundlagenentwicklung bei SICK – Einblicke für Studierende

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Als Entwicklungsingenieur bei der SICK Engineering GmbH in Dresden betreut Dr. Eric Starke regelmäßig Studierende, die ihr Praxissemester absolvieren und ihre Thesis schreiben. Was ihm dabei besonders Spaß macht und welche Aufgaben Studierende in der Grundlagenentwicklung übernehmen können, verrät er uns in diesem Interview.

 

SICK Karriere: Eric, bitte stelle dich doch kurz vor!

Eric Starke: Mein Name ist Eric Starke, ich bin verheiratet und wohne in Pirna bei Dresden. Ich habe Elektrotechnik, mit Spezialisierung auf Akustik und elektromechanische Systeme, an der Technischen Universität Dresden studiert. Nach dem Studium erhielt ich die große Chance als Mitarbeiter eines Großforschungsprojektes an der Technischen Universität Dresden anzufangen. Dort war ich in den folgenden Jahren in verschiedenen Forschungsprojekten sowie in der Lehre tätig und fertigte auch meine Doktorarbeit an. Seit Mai 2013 bin ich nun in der Grundlagenentwicklung für Ultraschalldurchflussmessgeräte der SICK in Dresden beschäftigt.

 

Dr. Eric Starke betreut Studierende in der Grundlagenentwicklung bei der SICK Engineering GmbH in Dresden

Dr. Eric Starke betreut Studierende in der Grundlagenentwicklung bei der SICK Engineering GmbH in Dresden

SICK Karriere: Du betreust regelmäßig Studierende, die bei SICK Praxissemester absolvieren oder Ihre Thesis schreiben. Wie lange machst du das schon?

Eric: Die ersten Studierenden habe ich 2005 bei ihren Studienarbeiten betreut. Während der Zeit an der Universität kamen in den folgenden Jahren viele verschiedene und interessante Abschlussarbeiten hinzu. Seit 2013 betreue ich regelmäßig Praxissemester und Abschlussarbeiten bei SICK an unserem Standort bei Dresden.

 

SICK Karriere: Was sind typische Aufgabenbereiche von Studierenden, die mit dir und deinem Team arbeiten?

Eric: In der Grundlagenentwicklung bereiten wir künftige Produktentwicklungen vor, indem wir neue Ideen und Technologien untersuchen und bewerten. Daraus ergeben sich auch sehr vielfältige Aufgaben für Studierende. Dies reicht beispielsweise von der selbstständigen Aufarbeitung neuer Themen, über die Erstellung mechanischer und elektrischer Testaufbauten sowie der experimentellen Untersuchung von Demonstratoren bis hin zur Signalverarbeitung und Erstellung von Softwaretools.

Studierende und ihre Erfahrungen für die Zukunft

SICK Karriere: Was denkst du, können Studierende in einer praktischen Phase in einem Industrieunternehmen für sich und ihre Zukunft mitnehmen?

Eric: Studierende unterschätzen häufig, wie viel Wissen sie sich bereits erarbeitet haben. Ein Prxissemester vermittelt ihnen einen umfassenden Eindruck von ihren möglichen späteren Aufgaben. Vor allem können sie ihre im Studium erworbenen theoretischen Kenntnisse direkt in realen Aufgabenstellungen anwenden und tatsächlich bestehende Wissenslücken erkennen. Mit diesen Erfahrungen lässt sich die nach dem Praxissemester anstehende letzte Phase des Studiums viel besser planen.

 

SICK Karriere: Was macht dir an der Arbeit mit Studierenden Spaß?

Eric: Ich bin immer wieder erstaunt über die Motivation und die kreativen Lösungen von Studierenden, die uns schon oft – mehr als erwartet – geholfen haben. Darüber hinaus ist für mich immer wieder schön, Studierende auf einem kleinen Stück ihres Ausbildungsweges zu begleiten und ihre Entwicklung mitzuerleben.

 

SICK Karriere: Danke für deine Zeit!

Der Beitrag Grundlagenentwicklung bei SICK – Einblicke für Studierende erschien zuerst auf SICK Karriere.

KeepInTouch@SICK – Das erste SensorING-Alumni-Treffen

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Moin moin! Mein Name ist Christoph Hansen, ich bin 27 Jahre alt und arbeite als Entwicklungsingenieur im Zentralbereich Forschung und Entwicklung am SICK-Standort in Hamburg. Nach meinem Masterstudium an der TU Hamburg-Harburg und dem Northern Institute of Technology Management habe ich vor nun einem Jahr das Traineeprogramm SensorING begonnen. In einem sehr erlebnisreichen Jahr bin ich viel unterwegs gewesen und konnte viele Unternehmensbereiche kennen lernen. Neben den drei Modulen des SensorING-Jahres, waren die regelmäßigen Veranstaltungen mit der aktuellen SensorING-Gruppe ein besonderes Highlight.

Christoph Hansen

Innovationsmanagement Buttom- Up – unsere Ideen zählen

Wie schafft es SICK zukünftig Ideen „Bottum-up“ ins Unternehmen zu bringen?

Diese Frage stellte uns Vorstandsmitglied Dr. Martin Krämer bei der SensorING-Jahresveranstaltung im September 2016. Gute Ideen für die Entwicklung neuer Produkte, die Optimierung von Prozessen oder auch eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Unternehmen kommen nicht ausschließlich aus der Management Ebene. Sie sind zu einem großen Teil auch aus der Basis eines Unternehmens. Je weiter weg ein kreativer Mitarbeiter vom Management ist, desto schwerer haben es seine Ideen tatsächlich umgesetzt zu werden.

Kurzerhand führten wir einen Workshop zu dieser Leitfrage durch und trugen unsere Erfahrungen zusammen. Wo sind wir in unseren ersten Monaten bereits auf Hindernisse bei der Umsetzung von Ideen gestoßen? Und was hätte uns in diesen Situationen geholfen? Aus unserem Erfahrungsaustausch wurde die besondere Bedeutung einer effektiven Zusammenarbeit verschiedener Unternehmensbereiche deutlich. Zudem wurde klar, dass schnelle, direkte und möglichst unkomplizierte Kommunikationswege eine wichtige Grundlage darstellen.

 

Ein regelmäßiges Alumni-Treffen als Austausch- und Ideenforum

Die Förderung der bereichsübergreifenden Kommunikation und Zusammenarbeit ist ein wesentliches Ziel des SensorING-Programms bei SICK. Die SensorING-Gruppe aus aktuell 57 Teilnehmern und Alumni aus allen Unternehmensbereichen bietet ein ideales Forum, um kreative Ideen ins Unternehmen zu bringen. Damit dieses Netzwerk in Zukunft noch besser genutzt werden kann, beschloss ich der Verantwortlichen für das Traineeprogramm, Gabriele Pontiggia,  ein SensorING-Alumni-Treffen ins Leben zu rufen. Gemeinsam mit einem kleinen Organisationteam stellte ich dann das erste Treffen auf die Beine. Ziel der Veranstaltung war es, ein Forum zum Kennenlernen und Austauschen zu bieten. Zudem sollte die Stärke des SensorING-Programms, der großen inhaltlichen Vielfalt innerhalb der Gruppe, in den Mittelpunkt gestellt werden.

 

Die Organisation des Alumni-Treffens: Was, wann oder vor allem wo?

Insgesamt hat uns als Organisationsteam die Vorbereitung, trotz des Aufwands, viel Spaß gemacht. Besonders spannend gestaltete sich das Zusammenstellen der Agenda. Neben einem Vortragsblock zum Thema „Aktuelle Projekte ehemaliger SensorINGs“, war es unser Ziel, weitere Referenten aus dem Unternehmen zu gewinnen. Dafür mussten wir einige Schleifen drehen. Durch die vielen Gespräche haben wir sehr viel über aktuelle Projekte bei SICK erfahren und neue Kontakte geknüpft. Mit deutlich weniger Aufwand hatten wir bei der Planung eines Termins gerechnet. Aufgrund der geplanten Gruppengröße von circa 50 Teilnehmern sind wir in Waldkirch an Raumgrenzen gestoßen. Daher konnten wir in das „Delcanto“ in Denzlingen ausweichen. Diese Location ist nur wenige Autominuten von SICK entfernt, bietet ideale Rahmenbedingungen und lud abends wunderbar zum Austausch und aktiven Netzwerkförderung ein.

 

Vortrag beim Alumni-Treffen KeepInTouch@SICK

Tolles Feedback und Vorfreude auf die kommenden KeepInTouch@SICK Events

Auch trotz einer intensiven Planung, treten immer wieder spontane Herausforderungen auf. In unserem Fall mussten wir kurzfristig den Ausfall zweier Vorträge verkraften. Glück im Unglück dabei war, dass die Agenda sehr ausgefüllt war. Somit blieb ein vielfältiges Programm aus zwei Alumni-Vorträgen und zwei Vorträgen zu unternehmensweiten Projekten. Zu allen vier Vorträgen und der Zusammenstellung dieser, bekamen wir ein sehr positives Feedback. Für die Referenten war insbesondere der Feedback-Workshop spannend. Er schloss direkt an die Vorträge an. Dabei sammelten wir, anhand von in den Vorträgen vorgestellten Leitfragen, die Meinungen und vor allem auch Ideen der gesamten SensorING-Gruppe. Für die Referenten bot sich somit die Möglichkeit, ihre Inhalte an einer bunten Gruppe aus dem aus allen Bereichen von SICK zu spiegeln. Beim abschließenden „Get together“ wurde von allen Seiten der Wunsch nach einer regelmäßigen Wiederholung geäußert. In vielen Gesprächsrunden entwickelten sich bereits Ideen für künftige Treffen.

 

Vielen Dank an das gesamte Organisationsteam für eure tolle Zusammenarbeit und an alle Teilnehmer für euer Kommen und euer tolles Feedback. Ich freue mich auf die kommenden „KeepInTouch@SICK“-Veranstaltungen mit einer hoffentlich immer größer und vielfältiger werdenden SensorING Gruppe.

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Vorbereitungen für Tokio: DH-Studentin Kirstie im Interview

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Eine Praxisphase im Ausland ist ein spannendes aber auch herausforderndes Vorhaben. Für unsere DH-Studentin Kirstie geht es in wenigen Wochen nach Japan. Damit in Tokio alles reibungslos läuft, bereitet sie sich zu Hause für ihren Aufenthalt vor. Was im Vorfeld ihrer Reise alles zu erledigen ist und warum sie sich für Japan entschieden hat, erzählt sie uns im Interview. 

 

SICK Ausbildung: Liebe Kirstie, in wenigen Wochen geht es für dich im Rahmen deines DH-Studiums nach Japan. Hast du dich bewusst für Japan als Reiseziel entschieden?

Kirstie Black: Eigentlich habe ich nie wirklich darüber nachgedacht, meine Praxisphase in einem asiatischen Land zu absolvieren. In meiner Vorstellung waren es Länder wie Schweden, Kanada oder Südamerika. Meine Ausbilderin kam dann eines Tages auf mich zu und fragte, was ich von einer Praxisphase in Tokio halte. Ich war irritiert und zugleich überrascht, denn ich hatte mich noch nie richtig mit der japanischen Kultur beschäftigt und musste mich erst einmal mit anderen DH-Studenten und Bekannten austauschen. Je mehr ich über Japan lernte, desto begeisterter und neugieriger wurde ich und schnell stand meine Entscheidung fest: Ich gehe nach Tokio!

SICK Ausbildung: Wie lange bleibst du in Japan und wo kommst du unter?

Kirstie: Ich werde insgesamt drei Monate dort sein. Die Niederlassung vor Ort kümmert sich um eine Unterkunft, wofür ich sehr dankbar bin. Ich glaube die Wohnungssuche in einer so dicht besiedelten Stadt wie Tokio ist gar nicht so einfach – erst recht nicht, wenn man kein Japanisch spricht.

Auf die richtige Vorbereitung für Tokio kommt es an

SICK Ausbildung: Eine solche Reise ist auch mit Vorbereitungen verbunden. Wann hast du damit begonnen?

Kirstie: Sobald ich von der Tochtergesellschaft in Tokio die Zusage bekam, begann ich Dokumentationen anzuschauen und Reiseführer zu lesen. Ich besuchte auch den Mundologia-Vortrag über Japan und versuchte mich sogar daran, ein paar grundlegende japanische Wörter zu lernen. Seit diesem Zeitpunkt stand ich auch in ständigem Kontakt mit der Ausbildungsabteilung und meinem zuständigen Betreuer in Tokio, sodass ich bei Fragen bezüglich Flugbuchung, Visum, etc. immer einen Ansprechpartner hatte.

 

SICK Ausbildung: Wobei unterstützt dich die Ausbildungsabteilung und was musst du eigenständig organisieren?

Kirstie: Unsere Ausbilderin hat sich mit uns DH-Studenten zusammengesetzt und uns alle wichtigen Themen bezüglich unseres Auslandseinsatzes erklärt. So wusste ich von Anfang an, wie ich meinen Flug über die Reiseagentur buche und was für die Kommunikation mit der Tochtergesellschaft wichtig ist. Für Japan braucht man für einen Aufenthalt unter 90 Tage kein Visum, daher konnte ich schnell selbstständig mit meinem Betreuer vor Ort in Kontakt treten, um Themen wie Unterkunft, Flugzeiten oder die Tätigkeiten während des Auslandseinsatzes zu organisieren. Bei Fragen steht mir die Ausbildungsabteilung weiterhin zur Seite.

 

SICK Ausbildung: Was bereitet dir ein mulmiges Gefühl?

Kirstie: Ich habe großen Respekt davor, in ein klassisches „deutsch-japanisches“ Fettnäpfchen zu treten. Die japanische Kultur ist so anders – was uns sonderbar erscheint, ist für einen Japaner vielleicht besonders wichtig. In jedem Reiseführer stehen Tipps und Tricks, wie man solche Fettnäpfchen umgeht. Ich glaube aber, wenn man sich dann selbst in solch einer Situation befindet, ist das etwas ganz Anderes.

 

SICK Ausbildung: Worauf freust du dich besonders?

Kirstie: Auf die Vielfalt! Japan hat kulturell und auch geografisch so viel zu bieten, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Ich bin neugierig auf die Menschen, auf das Essen, auf die Rituale und Zeremonien und das ganze hektische Leben in solch einer Großstadt wie Tokio.

SICK Ausbildung: Wir wünschen dir einen guten Flug und eine spannende Zeit in Japan. Pass auf dich auf!

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Tipps für das Praktikum – Marianna im Interview

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Marianna ist ehemalige Praktikantin und schreibt im Moment Ihre Masterthesis in unserem Unternehmen. Im Interview erzählt sie uns, warum sich für sie das freiwillige Praktikum im Bereich Training & Education gelohnt hat und welche Tipps sie anderen Studierenden mit auf den Weg geben kann.

 

 

SICK Karriere: Hallo Marianna! Du hast dein freiwilliges Praktikum bei uns absolviert. Warum hat sich das Praktikum bei SICK für dich gelohnt? 

Marianna: Das Praktikum hat sich sehr gelohnt, da ich die Inhalte aus dem Studium in der Praxis umsetzen und somit erste praktische Erfahrungen sammeln konnte. Zudem erhielt ich einen breiten Einblick in einige Teilbereiche der betrieblichen Weiterbildung. Hierbei konnte ich bereits mein Wissen und Können umsetzen und vorwiegend selbstständig im Team mitarbeiten.

 

 

Aufgaben und spannende Projekte für Praktikanten

 

SICK Karriere: Was war deine spannendste Aufgabe / dein spannendstes Projekt als Praktikant? Gab es auch etwas, das dir weniger gefallen hat?

Marianna: Meine spannendste Aufgabe war die Projektverantwortung bei der methodisch-didaktischen Neugestaltung eines produktbezogenen Web Based Trainings. Hierbei stand ich im Austausch mit verschiedenen Projektpartnern und weiteren E-Learning Autorinnen und Autoren und konnte Lerninhalte kreativ umsetzen.  

 

SICK Karriere: Was nimmst du persönlich aus deinem Praktikum mit? Inwieweit hat es deinen zukünftigen Berufsweg beeinflusst?

Marianna: Die Bereiche der Erwachsenenbildung/Weiterbildung sind sehr vielfältig sodass man unter anderem in den Bereichen der allgemeinen, politischen und auch beruflichen Weiterbildung tätig sein kann. Das Praktikum hat meinen zukünftigen Berufsweg beeinflusst, da ich meine bisherigen Kenntnisse vertiefen und praktisch anwenden konnte. Dies hat mein Interesse an der beruflichen Weiterbildung bestätigt, sodass ich zukünftig gerne beruflich in diesem Bereich tätig sein möchte.

 

Tipps für zukünftige Praktikanten

 

SICK Karriere: Was gibst du deinen Nachfolgern mit auf den Weg? Hast du Tipps zur Bewerbung oder dem Arbeiten im Unternehmen?

Marianna: Ein Praktikum ermöglicht einen vielfältigen Einblick in den Alltag eines Unternehmens. Diese Erfahrung empfinde ich als sehr bereichernd, da man hierbei die meist theoretischen Inhalte aus dem Studium mit der praktischen Erfahrung verknüpfen kann.

Als Praktikantin / Praktikant hat man die Möglichkeit an verschiedenen Teilaufgaben eines Teams mitzuarbeiten. Somit erfährt man in kurzer Zeit sehr viel über die einzelnen Tätigkeitsbereiche. Mein Tipp für die Arbeit im Unternehmen: Bei Interesse an einem bestimmten Aufgabengebiet lohnt es sich dieses Interesse zu äußern, um diesen Bereich im Rahmen des Praktikums vertiefen zu können.

 

Betreuung im Praktikum

 

SICK Karriere: Wie sah die Betreuung deines Praktikums aus?

Marianna: Es fanden regelmäßige Treffen mit dem Team statt bei welchen neue Aufgaben verteilt und besprochen wurden. Die Betreuung war abhängig von der Aufgabe an welcher ich zum jeweiligen Zeitpunkt gearbeitet habe.

Auch sehr schön und unterstützend waren regelmäßige Treffen und Aktionen mit anderen Praktikantinnen und Praktikanten aus unterschiedlichsten Bereichen. Hierbei konnte man sich über verschiedene Themen und Anliegen austauschen und schnell Kontakte knüpfen.

 

Die Studierendengruppe bei SICK, darunter Marianna

 

SICK Karriere: Was sollte man mitbringen, um das Praktikum erfolgreich zu absolvieren?

Marianna: Man sollte auf jeden Fall ein Interesse am Aufgabengebiet, Motivation, Lust auf die Arbeit im Team und Eigeninitiative mitbringen.   

 

SICK Karriere: Danke für deine Zeit! Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg und alles Gute für deine Thesis im Unternehmen! 

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Big Band – Musik aus den Reihen unserer Mitarbeiter

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Sebastian Heidepriem arbeitet bei SICK als Leiter eines zentralen Entwicklungsbereichs und ist in seiner Freizeit leidenschaftlicher Jazz-Pianist in der „bigSICKband“. Im Interview erzählt er uns, warum er gerne mit anderen Kollegen in der Big Band groovt und warum es sich lohnt, mitzumachen.

 

SICK Karriere: Sebastian, seit 2009 leitest du die „bigSICKband“ organisatorisch. Seit wann engagierst du dich als Musiker in der Mitarbeiter-Band?

Sebastian Heidepriem: Ich bin von Beginn an bei der „bigSICKband“ als Pianist dabei.  2001 trafen wir uns das erste Mal auf Initiative eines ehemaligen Kollegen in einem SICK-Schulungsraum in Waldkirch, um probeweise mit den Kollegen zwei Musikstücke anzuspielen. Die ersten beiden Stücke haben anfangs gar nicht geklappt und unser Start war holprig. Durch gemeinsames Proben haben wir uns aber Stück für Stück verbessert. Vor allem durch die musikalische Leitung von Kilian Heitzler, von der wir seit 2009 profitieren, konnte sich die Band toll weiterentwickeln.

 

Jazz-Pianist Sebastian Heidepriem

Sebastian Heidepriem ist leidenschaftlicher Jazz-Pianist

 

SICK Karriere: Was macht dir persönlich besonders Spaß an der Band?

Sebastian: Am meisten Freude machen mir die Auftritte, wenn wir mit der Band auf der Bühne grooven und das Publikum mitreißen können. So habe ich am meisten Spaß an der Musik. Unsere Big Band zeichnet sich für mich durch unser musikalisches Miteinander aus. Wenn man ein „eingespieltes Team“ ist, kann man Stücke gut rüberbringen – und das kommt dann bei den Zuhörern an.

 

Die Big Band bei einem Auftritt

Die Big Band begeistert bei Auftritten mit einem abwechslungsreichen Repertoire

Die Highlights der Big Band

SICK Karriere: Was waren deine Highlights in der  Big Band? 

Sebastian: Wir haben jährlich drei bis vier Konzerte mit der Band und ich kann auf viele Highlights zurückblicken. Angefangen haben wir im Jahr 2003 mit unserem ersten Auftritt bei einer öffentlichen Veranstaltung in Reute. Danach hatten wir bei der SICK-Weihnachtsfeier im Europa Park gespielt – ich weiß noch wie aufgeregt wir damals waren, vor all den Leuten aufzutreten. Viele Auftritte bei unserem jährlichen 5B-Fest in Waldkirch folgten. Ein besonderes Highlight für mich war dann unsere Reise zu den Kollegen nach Finnland im Sommer 2007. Wir hatten schöne Auftritte bei einer tollen Atmosphäre und ein einzigartiges Erlebnis, in Nächten, in denen es nie dunkel wurde.  

 

SICK Karriere: Wann Sebastian und wie oft trefft ihr euch zum Proben?

Sebastian: Wir treffen uns einmal monatlich an einem Samstag für drei Stunden in Waldkirch. Die Samstage stimmen wir im Vorfeld immer gemeinsam ab.

 

Sebastian Heidepriem leitet die "bigSICKband" organisatorisch und spielt als Pianist in der Band mit

Sebastian Heidepriem spielt als Pianist in der Band mit

 Eine Band mit abwechslungsreichem Repertoire 

SICK Karriere: Welches Repertoire steht bei euch auf dem Programm?

Sebastian: Von Swingstücken von Peter Herbolzheimer, über Rock wie „On Broadway“ von George Benson, über Funk wie „Got to get you into my life“, spielen wir auch Jazz- Klassiker von Frank Sinatra oder Stücke wie Mercy Mercy oder Birdland. Auch Popstücke, die sich für Gesang eignen, haben wir geprobt. Mit unserem vielfältigen Repertoire ist für jeden etwas dabei.

 

Big Band auf der Suche nach musikalischer Verstärkung 

SICK Karriere: Wer kann in der Band mitspielen?

Sebastian: Bei uns in der Big Band sind alle musikbegeisterten SICK-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter willkommen, die Noten lesen und einfache Stücke vom Blatt spielen können. Zwischenzeitlich sind wir nur noch 14 Musiker und suchen dringend Verstärkung für unsere Bigband! Dabei freuen wir uns nicht nur über Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen mit Saxophon, Posaune und Trompete, sondern auch über Zweitbesetzungen für die anderen Instrumente wie Gitarre, Percussion, Schlagzeug, Piano und Bass.

 

Die Band sucht weitere Mitglieder  aus den Reihen der Mitarbeiter

 

SICK Karriere: An wen können sich interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wenden?

Sebastian: Interessierte Kolleginnen und Kollegen können sich jederzeit gerne an mich oder ein anderes Bandmitglied wenden und bei uns „reinschnuppern“.

 

 Die Big Band live erleben

SICK Karriere: Für alle, die euch mal live erleben wollen: Wann und wo findet euer nächster Auftritt statt?

Sebastian: Der steht schon kurz bevor und zwar am Dienstag, 4. Juli 2017 um 19 Uhr im Spiegelzelt auf dem Gelände des ZMF in Freiburg statt. Bei diesem Big Band Konzert der Südwestmetall sind neben uns auch noch die Big Band von Hekatron und von Raymond mit dabei. Karten gibt es auch spontan an der Abendkasse und wir freuen uns über viele Zuhörer! Mehr Infos findet ihr hier.  

Danach wird es noch einen Auftritt beim Mitarbeiterfest im Juli an unserem Standort in Hamburg geben.

SICK Karriere: Super, wir freuen uns schon auf die Konzerte. Vielen Dank für deine Zeit!

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Energie-Scouts für mehr Energie-Effizienz

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Die angehenden Mechatroniker Niklas Hin und Jonas Reif engagieren sich als Energie-Scouts bei SICK. Im Interview erklären sie, was die Aufgaben eines Energie-Scout sind und welche Projekte sie in Sachen Energieeffizienz und Ressourcenschonung bereits realisiert haben.

 

SICK Ausbildung: Lieber Jonas, lieber Niklas, ihr seid beide Energie-Scouts. Was verbirgt sich hinter diesem Begriff?

Jonas Reif: Als Energie-Scouts bezeichnet man Azubis, die im Rahmen der Mittelstandsalternative für Energiewende und Klimaschutz von der Industrie- und Handelskammer geschult wurden.

Niklas Hin: Energie-Scouts übernehmen nach dem Training zu Energieeinsparung und Ressourcenschonung in ihrem Ausbildungsbetrieb Projekte zur Steigerung der Energieeffizienz und damit verbundenen Kostensenkungen. Dabei geht es darum, Energiesparpotentiale im Betrieb zu erkennen, entsprechend zu dokumentieren und Verbesserungsvorschläge einzubringen.

 

Qualifizierung zum Energie-Scout für Azubis

SICK Ausbildung: Was genau waren die Inhalte der Qualifizierung zum Energie-Scout und wie lief sie ab?

Jonas: Am ersten Tag der Schulung mit dem Experten der IHK und Azubis aus anderen Unternehmen ging es erstmal darum, was Energie und Energieeffizienz allgemein bedeuten. Am zweiten Tag haben wir gelernt, mit verschiedenen Messgeräten umzugehen. Zum Beispiel prüften wir mit einem Ultraschall-Leckage-Messgerät, wo Druckluft an Maschinen austritt. So kann man Lecks aufspüren.  

Niklas: Ein anderes praktisches Beispiel der Schulung war das Messen der Beleuchtungsstärke mit einem LUX-Meter. Mit ihm kann man anhand von vorgegebenen Messwerten prüfen, ob die Beleuchtung an Arbeitsplätzen ausreichend ist. Wo nötig, nimmt man dann Regulierungen vor. Durch das Training wurden wir zum Einen fit für unsere folgenden Projekte gemacht und zum Anderen sensibilisiert, was Energiesparen betrifft.

 

Projekte im Unternehmen, um Energieeffizienz zu steigern

SICK Ausbildung: Welches Projekt habt ihr bei SICK realisiert?

Jonas: Ich habe mich zusammen mit Lars Keller, einem anderen Azubi, dem Projekt „Beleuchtungsoptimierung“ am Standort Waldkirch gewidmet. Bei unserem Rundgang entdeckten wir – vor allem in der Produktion  – viele alte Leuchtstoffröhren. Nach unserer Ist-Analyse haben wir dann die Wechselkosten zu LED-Panels in einem konkreten Fertigungsbereich analysiert und die Amortisationsdauer der Investitionen berechnet. Wir waren über das große Einsparungspotential überrascht!

Niklas: Ich habe im Team mit den DH-Studenten Lea Baumer und Jan Killich ein ganzheitlichen Druckluft-Audit durchgeführt und am Waldkircher Standort einige Lecks ausfindig gemacht. Durch den Reparaturaustausch an den einzelnen Maschinen, konnten wir einen weiteren Austritt der Druckluft vermeiden. 

 

Die Energie-Scouts Jonas Reif, Lars Keller und Niklas Hin (von links) bei der Projektvorstellung im Haus der deutschen Wirtschaft in Berlin

SICK Ausbildung:  Wer hat euch im Projekt unterstützt?

Jonas: Neben unserem Ausbilder hat uns das Haustechnik-Team immer begleitet und alle unsere Rückfragen beantwortet.

Niklas: Wir hatten beim Druckluft-Audit außerdem viel Unterstützung von unseren Kollegen aus dem Bereich Umweltmanagement. 

 

Preisverleihung für die Energie-Scouts in Berlin

SICK Ausbildung:  Kürzlich seid ihr nach Berlin zur Preisverleihung für die Energie-Scouts der Mittelstandsinitiative gefahren. Wie war das für euch? 

Niklas: Ich war zum ersten Mal in Berlin und es hat mir super gefallen. Die Preisverleihung im Haus der deutschen Wirtschaft mit den anderen Energie-Scouts war ein tolles Erlebnis.

Jonas: Auch das Kennenlernen der anderen Azubis bei der vorherigen Schiffsfahrt auf der Spree war klasse. Wir konnten uns bei einem Gruppenspiel mit den anderen austauschen und so auch von den Projekten in den anderen Unternehmen erfahren.

 

Die Energie-Scouts bei der Preisverleihung in Berlin mit Umweltministerin Barbara Hendricks

In Berlin gab es neben der Preisverleihung für die Energie-Scouts viel zu sehen

SICK Ausbildung:  Das Energie-Scout- Projekt ist nun abgeschlossen. Was nehmt ihr davon mit?

Jonas: Das Projekt für mehr Energie- und Ressourcenschonung im Betrieb soll kein einmaliges sein, sondern langfristig zum Nachdenken anregen. Ich überlege mir nun auch privat, wo ich vielleicht Energie einsparen kann.

Niklas: Wir wollen auch andere Azubis für dieses wichtige Thema begeistern. Vor allem wollen wir auch fürs Energiesparen sensibilisieren, denn man kann schon mit kleinen Dingen viel bewegen. Im nächsten Ausbildungsjahr werden wir die zukünftigen Energie-Scouts als Mentor unterstützen.

 

Tipps zum Energiesparen im Alltag

SICK Ausbildung: Was macht ihr privat und in eurem Arbeitsalltag, um Energie einzusparen?

Niklas: Wir achten jetzt zum Beispiel in der Ausbildungsabteilung konsequenter darauf, die Laptops und Bildschirme vor dem Feierabend richtig auszuschalten. Wir passen auch auf, dass die Klimaanlage nicht unnötig läuft.

Jonas: Ich habe bei mir zu Hause in der Zwischenzeit überall Steckerleisten verbaut. So kann ich elektronische Geräte wie Fernseher, Receiver, PC und Radio richtig ausschalten. So verbrauche ich nicht unnötig Strom für die Stand-by-Funktion.

Niklas: Wichtig ist auch, zu Hause die Elektrogeräte unter die Lupe zu nehmen und die „Stromfresser“, also ganz alte Geräte, die einen sehr hohen Stromverbrauch haben, zu ersetzen.

SICK Ausbildung: Danke für das Interview!

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Schritt für Schritt zum Erfolg bei der Corporate Health Challenge

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Über einen Zeitraum von sechs Wochen haben Loraine Faude und ihre Arbeitskolleginnen und -kollegen täglich ihre zurückgelegten Schritte gezählt. Mit durchschnittlich 21.000 Schritten pro Tag und Teilnehmer erzielte das Team bei der Corporate Health Challenge den ersten Platz. Im Interview berichtet Loraine über den Wettbewerb und diese besondere Herausforderung. 

 

SICK Karriere: Liebe Loraine, du hast gemeinsam mit deiner Abteilung Corporate Customer Fulfillment an der sogenannten Corporate Health Challenge teilgenommen und den ersten Platz erzielt. Was ist das für ein Wettbewerb und wie läuft er ab?

Loraine Faude: Die Corporate Health Challenge wird mehrmals im Jahr durch die Firma vitaliberty veranstaltet, einem Unternehmen, das sich auf das digitale betriebliche Gesundheitsmanagement konzentriert. Teilnehmer sind Mitarbeiter aus Unternehmen jeder Größenordnung in ganz Deutschland. Alle Teilnehmer erhalten einen Zugang zu einem Gesundheitsportal, das als App auf dem privaten Smartphone bedient werden kann. Ziel ist es, während der sechswöchigen Challenge so viele Schritte wie möglich zu gehen. Hierfür wurden uns für den Aktionszeitraum Fitnesstracker zur Verfügung gestellt. Die zurückgelegten Schritte werden jeweils am Ende des Tages in die App übertragen. So sieht man immer tagesaktuell, wie das eigene Team im Vergleich zu den anderen abschneidet.

 

Mehr zur Coporate Health Challenge im Video: 

 

SICK Karriere: Wie wurdet ihr auf den Wettbewerb aufmerksam und was hat euch bewegt, daran teilzunehmen? 

Loraine: Aus unserer Befragung zur „Ganzheitlichen Gefährdungsbeurteilung“ (GGB), die Mitte 2016 stattgefunden hat, zeigten sich deutliche Verbesserungspotenziale hinsichtlich Stressbewältigung und langer Bildschirmarbeit. Wir wollten uns dieses Themas im Team annehmen und wurden auf die Challenge aufmerksam. Mit Unterstützung der Kollegen aus dem Betrieblichen Gesundheits- und Sozialmanagement (BGSM) konnten wir den Wettbewerb dann umsetzen. Dabei stand für uns im Fokus, ein Bewusstsein dafür zu gewinnen, wie viele bzw. wenige Schritte wir während eines normalen Arbeitstages zurücklegen. 

 

Loraine hat an der Corporate Health Challenge teilgenommen.

 

Die Schritte sind gezählt: Durchschnittlich 21.000 pro Teilnehmer und Tag

SICK Karriere: Den Ergebnissen zufolge hat jeder Teilnehmer von SICK über 21.000 Schritte pro Tag gesammelt. Wie ist eine solche Leistung auch während der Arbeit möglich? Wie habt ihr euch in Bewegung gehalten?

Loraine: Grundsätzlich ist es erschreckend, wie wenig wir uns während eines normalen Büroalltages bewegen. So kamen wir im Schnitt während der Arbeitszeit auf maximal 4.000 – 8.000 Schritte. Empfohlen sind pro Tag mindestens 10.000 Schritte.

Im Gegensatz dazu stellten wir fest, welche Strecken wir in unserer Freizeit zurücklegen. So haben beispielsweise die Kolleginnen mit Kindern alleine durch die tägliche Kinderbetreuung am Nachmittag 15.000 Schritte zurückgelegt. Ebenfalls ist nicht zu unterschätzen, wie hoch die Aktivitätsleistung bei einer Trainingsstunde im Fitnessstudio ist oder auch die Bewegung beim Fahrradfahren.

 

Motivation und Unterstützung im Team 

SICK Karriere: Der Wettbewerb lief über sechs Wochen. Gab es auch Momente, in denen jemand weniger motiviert war?

Loraine:  Die Challenge führte natürlich dazu, sich abends doch noch aufzuraffen und ins Fitnessstudio zu gehen. Allerdings ertappten wir uns auch das eine oder andere Mal dabei, den Sonntag gemütlicher anzugehen, als gewollt. Das bekam man natürlich am Montag gleich in der Aktivitätskurve angezeigt.

 

Die Kolleginnen und Kollegen haben sich im Team gegenseitig motiviert.

SICK Karriere: Habt ihr euch im Team untereinander unterstützt?

Loraine: Nicht nur in der Whatsapp-Gruppe, die wir für den Zeitraum der Challenge angelegt haben, wurden Erfolge geteilt. Auch während der Pausen kam das Gespräch immer wieder auf dieses Thema. Auch die Kollegen, die nicht teilgenommen haben, wollten des Öfteren den Zwischenstand wissen und fieberten mit uns auf den Sieg hin.

 

SICK Karriere: Ist das Team durch die Teilnahme enger zusammengewachsen?

Loraine: Da jeder seine täglichen Schritte auf unterschiedliche Art und Weise sammelte, erfuhren wir vieles über unsere Kollegen, das wir vorher noch nicht wussten. Auch unser AK Sport -Laufen an unserem Standort nutzen wir wöchentlich. Wir haben uns alle sehr über den ersten Platz bei der Challenge gefreut und sind schon gespannt auf unseren Gewinn – ein Team-Event bei Fitness First.

 

SICK Karriere: Würdet ihr wieder teilnehmen?

Loraine: Auf jeden Fall! Es wäre toll, wenn beim nächsten Mal noch mehr Teams von SICK antreten.

 

Highlights der Corporate Health Challenge

SICK Karriere: Was war dein Highlight in diesen sechs Wochen?

Loraine: Zu sehen, wie sportlich unser Team wirklich ist und natürlich, dass wir uns gegenüber 800 Teilnehmern als Sieger durchsetzen konnten. Man lernt sehr viel über sich selbst und das eigene Bewegungsverhalten. Ich denke, uns allen hat diese Challenge bewusst gemacht, dass wir privat zwar super unterwegs sind, aber im Büro sollte man aber doch eher mal den Drucker im anderen Stockwerk benutzen oder einmal mehr die Treppe nehmen.

SICK Karriere: Wir sind begeistert von eurer Motivation und Initiative. Macht weiter so!

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Bewerbungstipps für angehende Azubis

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Hallo zusammen,

mein Name ist Stephanie, ich bin 19 Jahre alt und Auszubildende Industriekauffrau im ersten Lehrjahr bei der SICK AG in Waldkirch.

Schon auf dem kaufmännischen Berufskolleg hatte ich vor, eine Ausbildung zur Industriekauffrau zu absolvieren. Um dieses Ziel zu erreichen, musste ich erst einmal einen Ausbildungsplatz kümmern. So stand ich genau vor zwei Jahren vor meiner ersten Bewerbungsphase – und vor vielen Fragen:   

 

  • Wann bewerbe ich mich und wo?
  • Wie bewerbe ich mich richtig? Auf was muss ich achten?
  • Wie läuft ein Bewerbungsprozess ab und was passiert, wenn ich meine Bewerbung verschickt habe im Unternehmen?

 

Da ich bereits eigene Erfahrungen als Bewerberin und Auszubildende gesammelt habe, möchte ich euch in meinem Blogbeitrag diese Fragen beantworten und Bewerbungstipps geben.

Stephanie Wisser ist Auszubildende bei SICK

Der Start der Bewerbungsphase

Wann bewerbe ich mich und wo? 

Um im Bewerbungsverfahren von Unternehmen überhaupt berücksichtigt zu werden, ist es immer wichtig, die Bewerbung rechtzeitig einzureichen. Ich habe mich deswegen schon mehr als ein Jahr vor Ausbildungsbeginn damit beschäftigt.

Bei SICK startet das Bewerbungsverfahren für Ausbildungsberufe und DH- Studiengänge immer im Juli des Vorjahres. Ende Oktober sind dann schon alle Entscheidungen getroffen und die Ausbildungsplätze für das kommende Jahr vergeben.

 

Mein Tipp:

Befasst euch rechtzeitig mit euren Bewerbungen und platziert diese möglichst frühzeitig, um eure Chance auf einen Ausbildungsplatz zu sichern!

Die Bewerbung

Wie bewerbe ich mich richtig?

Diese Frage hat mich am meisten beschäftigt. Hierfür habe ich viel Zeit investiert  und mir die Unterlagen aus dem Unterricht in der Schule angesehen, mich bei Jobstartbörsen informiert und nicht zuletzt viel im Internet auf Karriereseiten und den Homepages der Unternehmen recherchiert. Sich bei der Bewerbung Mühe zu geben, ist sehr wichtig, denn sie ist der „Schlüssel zum Erfolg“ bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Folgende Unterlagen sollen bei der Bewerbung immer vorhanden sind:

 

  • Bewerbungsanschreiben
  • tabellarischer Lebenslauf
  • Zeugnisse
  • Zertifikate

 

Mein Tipp:

Kleine Extras wie Sprachkurse, soziales Engagement  und andere Schulungen solltet ihr dem Unternehmen in eurer Bewerbung auf keinen Fall vorenthalten. Sie machen euch attraktiv und heben euch von anderen Bewerbern hervor.

Bei SICK – und bei der Mehrzahl anderer Unternehmen – läuft der Bewerbungsprozess inzwischen digital. Das heißt, ihr könnt eure Bewerbungsunterlagen ganz einfach online hochladen. Wenn Unternehmen Online-Bewerbungen wünschen, solltet ihr unbedingt auch darauf verzichten, trotzdem Papierbewerbungen zu verschicken.

Der Bewerbungsprozess bei SICK läuft ausschließlich online. 

Der Recruitingprozess im Unternehmen

Was passiert nach dem Einreichen meiner Bewerbung bei SICK?

 

Damals war es für mich schwierig, nach Versand meiner Bewerbung das Ergebnis abzuwarten. Ich hatte keine Ahnung, was die Unternehmen im Hintergrund mit meinen Unterlagen machen und warum das ganze so lange dauerte. Nach meinem Einsatz Personalabteilung weiß ich heute, was die Gründe sind und werde sie euch verraten.

So sieht der Bewerbungsprozess bei SICK aus:

 

  • Die Ausbilder bei SICK erhalten eure Bewerbungsunterlagen zur Prüfung
  • Wenn ihr für den Ausbildungsplatz in Frage kommt, erhaltet ihr per Mail einen Link zum Online-Test.
  • Der Test beinhaltet Fragen zum logischen Denken, dem Umgang mit Zahlen und je nach Ausbildungsberuf auch sprachliche Fähigkeiten. Er dauert gut eine Stunde und ihr erfahrt euer Ergebnis gleich im Anschluss. Ihr müsst euch nicht vorbereiten, wichtig ist nur, dass ihr während dem Test in Ruhe und konzentriert arbeiten könnt.
  • Je nach Auswertung der Ergebnisse, werdet ihr zu einem Assessment Center zu SICK eingeladen.
  • Nach den Assessment Centern fällt die Entscheidung, wer sich auf eine Ausbildung bei SICK freuen darf.

 

 

Wie ihr euch auf ein Assessment Center vorbereiten könnt, werde ich euch noch in einem weiteren Blogbeitrag verraten.

Jetzt wünsche ich euch erstmal ganz viel Erfolg für eure Bewerbungsphase!

 

Eure

Stephanie

 

P.S: Den Link zur Onlinebewerbung für eine Ausbildung oder ein DH-Studium bei SICK findet ihr übrigens auf unserer Homepage: Hier Klicken

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SICK auf Wachstumskurs in Überlingen

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Der Standort der SICK AG in Meersburg ist mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nach Überlingen gezogen. Standortleiter Thomas Grützmacher berichtet im Interview über das große Umzugsprojekt und erläutert, was den neuen Standort ausmacht. 

 

SICK Karriere: Lieber Thomas, du bist Standortleiter bei SICK in Überlingen. Was wird an diesem Standort produziert?  

Thomas: Wir produzieren an diesem Standort Gasanalyse-Geräte für sogenannte „Hot-Wet-Anwendungen“, also Sensorlösungen, die Gase mit über 200 Grad Celsius messen können, die zudem viel Wasserdampf enthalten. Mit unseren Geräten kann man diese komplexen Gaszusammensetzungen präzise messen. Die Herausforderung besteht in diesen Anwendungen darin, die Zusammensetzung der Gase zu messen, ohne sie abzukühlen und ihnen die Feuchtigkeit zu entziehen.

Thomas Grützmacher ist Standortleiter bei SICK in Überlingen.

Zu unserem Portfolio gehören Analysatoren wie der MCS100E, der MCS100FT, drei Varianten des MCS300P und der MERCEM300Z, der Quecksilber in Emissionen misst.
Zum Einsatz kommen die Geräte aus Überlingen unter anderem in Müllverbrennungsanlagen, Kraft- oder Zementwerken.

Neu im Portfolio ist der MARSIC300, der Emissionen auf großen Schiffen misst. Hier erwarten wir in den nächsten Jahren hohe Stückzahlen, da wir von Marktseite sehr positive Rückmeldungen bekommen. Ab 2020 gib es auf allen Ozeanen eine Richtlinie / Gesetzgebung, welche Schiffe zur Einhaltung von Emissionsgrenzwerten verpflichtet. Dafür sind wir in Überlingen bestens aufgestellt.

Der Marsic300 wird am SICK-Standort in Überlingen gefertigt.

Planung und Umzugsphase

SICK Karriere: Ihr seit kürzlich nach Überlingen umgezogen. Wie lange dauerte die Planung für diesen Umzug?

Thomas: Mit den ersten Planungen haben wir Anfang 2016 begonnen. Um unseren Anforderungen für Büroflächen, Produktion und Logistik gerecht zu werden, waren im nächsten Schritt einige Um- und Ausbauten notwendig.

Nach den ersten Büroumzügen der einzelnen Teams folgte im nächsten Schritt die Umsiedlung der Produktion und der Logistikabteilung.

 

Der neue Arbeitsweg für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führt nach Überlingen.

SICK Karriere: Was war der Grund für den Standortwechsel?

Thomas: Der Hauptgrund  war zum einen die räumliche Enge am alten Standort. Wir haben unsere Mitarbeiterzahl in den letzten Jahren verdoppelt und sind von 40 auf rund 80 Mitarbeiter gewachsen. Zum anderen war unsere Zukunftsperspektive ausschlaggebend. Wir weisen ein tolles Wachstum von etwa 20 Prozent pro Jahr auf. Durch den Umzug wollten wir die Grundlage für weiteres Wachstum schaffen.

Die Geräte zur Emissionsüberwachung werden in Überlingen mit Testgasen kalibriert.

Auch die neuen Räumlichkeiten der Logistik bieten genügend Platz für das weitere Wachstum.

Die Funktion des Standortleiters

SICK Karriere: Welche Rolle hast du bei diesem Umzugsprojekt gespielt?

Thomas: Als Standortleiter hatte ich mich schon länger nach Alternativen für unseren Standort in Meersburg umgesehen und das Objekt in Überlingen entdeckt. Nach einer Besichtigung mit dem zuständigen Vorstand, Dr. Martin Krämer und dem Leiter unseres Facility Managements, Berthold Buck, habe ich grünes Licht für den Umzug bekommen. Als Projektleiter habe ich das Umzugsprojekt von Anfang an begleitet. Dabei habe ich super Unterstützung von den Arbeitspaketleitern im Projekt und allen Beteiligten bekommen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mussten anfangs noch mit einigen Übergangslösungen leben. Aber sie haben so gut mit angepackt, dass wir den Umzug mit Produktion und Logistik sogar schneller als geplant realisieren konnten. Auf die Leistung der Mannschaft in Überlingen bin ich sehr stolz.

 

SICK Karriere: Gab es etwas am neuen Standort in Überlingen etwas, an das du dich erst gewöhnen musstest?

Thomas: Ja. Von einem herkömmlichen, geschlossenen Büroarbeitsplatz in ein Open-Space-Büro zu ziehen, war für uns alle eine Umstellung. Ich selbst habe als Berufseinsteiger damals in einem „Großraumbüro“ angefangen und sehr von diesem Konzept profitiert. Ich war also sehr aufgeschlossen. In der Zwischenzeit kann ich sagen, dass wir hier meiner Meinung nach alle gut angekommen sind und uns eingelebt haben. Vor allem die Kolleginnen und Kollegen aus der Produktion und der Logistik sind sehr zufrieden mit ihrer neuen Arbeitsumgebung. Wir konnten durch die neuen Anordnungen und die Ausstattung viele Arbeitsschritte erleichtern und ergonomisch optimieren.

 

Die Kolleginnen und Kollegen am neuen Standort in Überlingen arbeiten in Open Space Büros.

Zukunftsausrichtung am neuen Standort in Überlingen

 

SICK Karriere: Was gefällt dir in Überlingen besonders gut?

Thomas: Mit gefällt die Zukunftsausrichtung – wir können in Überlingen einen sehr modernen und attraktiven Standort aufweisen. In dieser großzügigen Arbeitsumgebung und sind für das kommende Wachstum sehr gut aufgestellt. Ich freue mich auch über die positiven Kundenrückmeldungen, die wir bei Unternehmensbesuchen oder Produktschulungen erhalten.

 

SICK Karriere: Das hört sich gut an. Vielen Dank für deine Zeit!

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Das Team hinter dem preisgekrönten microscan3

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Der microScan3 wurde kürzlich mit dem Red Dot Award: Product Design 2016, dem GIT SICHERHEIT AWARD 2017 und dem iF DESIGN AWARD 2017 ausgezeichnet. Leonie Paschke bereitete die Teilnahme an den drei Wettbewerben vor und berichtet im Interview über ihre Aufgaben.

 

SICK Karriere: Hallo Leonie, du arbeitest im Bereich Marketing für Sicherheits-Laserscanner. Was sind deine Hauptaufgaben?

Leonie: Meine Hauptaufgabe liegt in der Betreuung von Markteinführungen und Marketingkampagnen von unseren Sicherheits-Laserscannern.

Für die Markteinführung bei SICK gibt es einen definierten Prozess – dieser hält wichtige Meilensteine vor, zu denen zu bestimmten Zeitpunkten Dokumente und Marketingtools geliefert werden müssen. So wird bei SICK ein einheitlicher, professioneller Marktauftritt über alle Produkte hinweg ermöglicht. Die Koordination dieses Prozesses in unserer Abteilung liegt in meiner Verantwortung. Genauso wie die gemeinsame Erstellung eines Marketingkonzeptes mit dem Produktmanager und die Erarbeitung der entsprechenden Marketingtools bei der Markteinführung.

Für eine erfolgreiche Markteinführung gibt es marketingseitig einiges vorzubereiten. Das beginnt beim Produktnamen, dem Slogan und den Kernaussagen zum Produkt. Weiter geht es dann mit der Erstellung von Marketingtools, wie z.B. Broschüren, Videos, Messeexponate, Give Aways, Online-Auftritt, Anzeigen und Fachartikel für Magazine. Und natürlich gehört da, bei einem innovativen Produkt wie dem microScan3, auch die Bewerbung um Awards dazu.

 

Vorbereitung für die Teilnahme an den Wettbewerben

SICK Karriere: Du hast auch die Teilnahme an den drei Wettbewerben koordiniert. Was war hier im Vorfeld zu tun?

Leonie: Für die drei Awards musste man sich im Vorfeld bewerben. Das war bei allen Awards online möglich. Neben Produktnamen und -kategorie war unter anderem ein Beschreibungstext zum Produkt sowie zur Innovation des Produktes einzureichen. Auch die Angabe der Zielgruppen, der Entwicklungszeit sowie des Produktpreises war erforderlich. Da es sich u. a. um Design Awards handelt, ist die Bildauswahl und Bereitstellung sehr wichtig. Danach hieß es für uns nur noch: Daumen drücken.

Leonie Paschke nahm mit ihrem Kollegen Patrick Hochleitner den Red Dot Award 2016 entgegen.

SICK Karriere: Mit wem arbeitest du zusammen? Wie haben dich deine Kollegen unterstützt?

Leonie: Wir arbeiten in unserem Team „Produktmanagement Sicherheits-Laserscanner“ sehr eng zusammen. Das geht auch über die Abteilungsgrenzen hinweg – zum Beispiel mit der Entwicklung oder zentralen Marketingabteilungen. Bei den Awards arbeitete ich sehr eng mit dem Produktmanager, Patrick Hochleitner, der den microScan3 bei der Markteinführung betreute, zusammen. Dass wir die drei Awards gewonnen haben, liegt aber grundsätzlich an dem hervorragenden Produkt – und hier hat neben dem Produktmanagement natürlich auch die Entwicklung sowie die Produktion eine super Arbeit geleistet.

Die Kolleginnen und Kollegen aus Leonies Team haben den GIT Sicherheitsaward entgegenen genommen

 

Auch der if DESIGN AWARD 2016 wurde vom Team gerne entgegengenommen.

Dreifache Auszeichnung für den microscan3

SICK Karriere: Habt ihr den Erfolg der dreifachen Auszeichnung gefeiert?

Leonie: Das gehört natürlich auch dazu. Die Übergabe der Awards war feierlich – der GIT SICHERHEIT AWARD 2017 wurde auf der SPS IPC Drives 2016 und die beiden Design Awards sogar in einer eigenen Gala mit Abendprogramm übergeben. Da haben wir natürlich auch auf unser tolles Produkt angestoßen.

 

SICK Karriere: Das habt ihr euch verdient. Danke für deine Zeit! 

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Tipps für das Praktikum bei SICK STEGMANN – Felix im Interview

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Der Studiengang „Industrial Manufacturing“ an der Hochschule in Furtwangen beinhaltet für die Studierenden ein Pflichtpraktikum in einem Unternehmen nach Wahl. Felix entschied sich für das Praktikum in der Produktion an unserem Standort in Donaueschingen. Am Ende seines Einsatzes ließ er im Interview mit uns die Zeit Revue passieren. 

 

SICK Karriere: Warum hat sich das Praktikum für dich gelohnt? Inwieweit war es sinnvoll verbrachte Zeit?

Felix Schmid: Um das vorhandene theoretische Wissen aus dem Studium endlich in der Praxis prüfen und einsetzen zu können, war das Praktikum bei SICK STEGMANN in Donaueschingen für mich sehr wertvoll. Das selbständige Arbeiten an den mir übertragenen Projekten bereichert meine weitere Vorgehensweise im Studium ungemein und wird mir auch für den Einstieg in das spätere Berufsleben von Nutzen sein.

Aufgaben und spannende Projekte beim Praktikum in der Produktion

SICK Karriere: Was war deine spannendste Aufgabe / dein spannendstes Projekt als Praktikant? Gab es auch etwas, das dir weniger gefallen hat?

Felix: Da ich bisher nur in kleineren Firmen mit dem Arbeitsalltag in Berührung kam, war die Arbeit bei SICK STEGMANN für mich etwas Neues und Spannendes. Hervorzuheben ist natürlich meine eigentliche Projektaufgabe, die das selbstständige Arbeiten an der Abluftanlage mit sich brachte. Die anschließende Ausarbeitung, das Erstellen von Graphiken und Tabellen, das Umsetzen von technischen Aspekten über das CAD-Programm SolidWorks waren ebenfalls spannende Aufgaben. Eine schlechte Erfahrung habe ich nicht gemacht und deshalb wird mir hier nichts negativ in Erinnerung bleiben.

SICK Karriere: Was nimmst du persönlich aus deinem Praktikum mit? Inwieweit hat es deinen zukünftigen Berufsweg beeinflusst?

Felix: Ich nehme nur Positives mit: Angefangen bei der sehr angenehmen Atmosphäre vor Ort bis hin zu zahlreichen interessanten Projekten. Der technische Hintergrund der SICK-Produkte ist ebenfalls sehr wertvoll für mein weiteres Studium. Grundsätzlich war mein Praktikum bei der Firma SICK STEGMANN durchweg gelungen und es bestärkt mich dabei, meinen bisher eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen.

Tipps für zukünftige Praktikanten

SICK Karriere: Was gibst du deinen Nachfolgern mit auf den Weg? Hast du Tipps zur Bewerbung oder dem Arbeiten im Unternehmen?

Felix: Nachfolgenden Praktikanten rate ich, mit Interesse, viel Engagement aber durchaus auch erwartungsvoll an die Arbeit zu gehen. Die Firma SICK bietet den Praktikanten sehr viel, erwartet aber auch den vollen Einsatz und Engagement. Hier sehe ich das optimale Potenzial für ein rundum gelungenes und interessantes Praktikum.

Die Bewerbung zur ersten Kontaktaufnahme muss online erfolgen, ich fand das ziemlich umständlich. Doch es lohnt sich, das Formular genau auszufüllen. Nur so kann die Bewerbung letztendlich erfolgreich sein.

Betreuung im Praktikum

SICK Karriere: Wie sah die Betreuung bei deinem Praktikum in der Produktion aus?

Felix: Die Betreuung war von Anfang bis Ende meines Praktikums optimal gewährleistet. Die für mich zuständigen Personen standen jederzeit bei Fragen oder sonstigen Problemen zur Verfügung. Auch die Mitarbeiter der Abteilung „Industrial Engineering“ hatten immer ein offenes Ohr für mich. Wenn es im Projekt „Stolpersteine“ gab und kurzfristig ein Termin zur Problemanalyse gefunden werden musste, war das immer möglich. Geplante Treffen mit den Projektverantwortlichen im Unternehmen waren fortlaufend organisiert, was ich als sehr positiv empfand.

 

SICK Karriere: Was sollte man mitbringen, um das Praktikum erfolgreich zu absolvieren?

Felix: Um das Praktikum erfolgreich abschließen zu können, sollte man viel Engagement und eine offene Art mitbringen. Teamfähigkeit ist ebenfalls von Vorteil, da die Firma SICK STEGMANN sehr viel Wert auf ein abteilungsübergreifendes Arbeiten legt. Nur so sind Projekterfolge in bester Qualität schnellstmöglich zu erreichen.

 

SICK Karriere: Danke für deine Zeit. Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg und alles Gute für deine Zukunft!

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Azubis als Paten für „die Neuen“

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Um den Einstieg in das Unternehmen zu erleichtern, werden bei SICK neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von einem Paten betreut. Auch in der Ausbildung übernehmen einige Auszubildende aus dem zweiten Ausbildungsjahr eine Patenschaft für die neue Azubis ihrer Berufsgruppe. Lukas Zehnle und Fabian Heckel sind angehende Elektroniker für Geräte und Systeme und haben kürzlich eine Patenschaft übernommen. Im Interview erzählen sie, was ihre Aufgaben als Paten sind.

 

SICK Ausbildung: Lieber Lukas, lieber Fabian, ihr habt gemeinsam das Patenamt für vier neue Auszubildende übernommen. Was sind denn eure Aufgaben?

Lukas Zehnle: Unsere Aufgaben sind, den neuen Auszubildenden offene Fragen zu beantworten und ihnen den Start im Berufsfeld zu erleichtern.

 

Lukas und Fabian haben ein Patenamt für die neuen Azubis übernommen.

 

SICK Ausbildung: Wie wurdet ihr auf eure Aufgaben vorbereitet?

Fabian Heckel: Im Vorfeld gab es ein Treffen für alle, die ein Patenamt übernommen haben. Dort  wurden wir über den Ablauf des Ausbildungsstarts informiert und konnten alle unsere offenen Fragen in der Gruppe besprechen.

 

SICK Ausbildung: Konntet ihr die neuen Azubis schon vor dem Ausbildungsstart kennenlernen?

Lukas: Ja. Bevor es zum ersten Treffen kam, konnten wir die Azubis schon per Mail anschreiben und uns vorstellen. Bei der offiziellen Vertragsunterzeichnung im Frühjahr in Waldkirch lernten wir sie dann auch persönlich kennen.

 

Lukas Zehnle

Fabian Heckel

 

Die ersten Tage der Ausbildung bei SICK

SICK Ausbildung: Hattet ihr bei eurem Start auch einen Paten? Wie habt ihr den ersten Tag bei SICK erlebt?

Fabian: Ja, wir hatten in unserem ersten Ausbildungsjahr auch einen Paten. Den ersten Tag habe ich sehr positiv erlebt. Ich wurde direkt offen aufgenommen und bekam nützliche Informationen.

Lukas: Mein Pate hat mir damals auch einen guten Überblick gegeben und darauf vorbereitet, was mich im ersten Jahr erwarten wird. Er hat mir erklärt, welche Themen wir behandeln werden.

 

Tipps von den Paten

SICK Ausbildung: Könnt ihr den neuen Azubis einen Tipp für ihren Start in die Ausbildung geben?

Lukas: Sie sollten immer alles was unklar ist hinterfragen und jede neue Herausforderung annehmen.

Fabian: Mein Tipp ist, mit neugierigem Blick durch Unternehmen zu gehen und offen zu sein für alles Neue.

 

SICK Ausbildung:: Vielen Dank.

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Vertrauensperson in der Schwerbehindertenvertretung

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Hubert Binninger ist schon seit vielen Jahren in der Schwerbehindertenvertretung bei SICK aktiv. Im Interview erzählt er uns, was seine Aufgaben sind, wie sein Alltag aussieht und was ihn täglich antreibt. 

 

SICK Karriere: Hallo Hubert, du hast 1984 bei SICK angefangen. Was war damals dein Aufgabenbereich und mit welchen Erwartungen bist du zu SICK gekommen?

Hubert Binninger: Ich habe bei SICK in der Qualitätssicherung in der Elektronikkartenfertigung angefangen. In meiner Anfangszeit wurden Aufträge noch von Hand erfasst und mit dem Taschenrechner berechnet.

Ich kam aus einem Kleinbetrieb mit 20 Mitarbeitern und SICK beschäftigte damals schon 600 Mitarbeiter – das war eine große Umstellung für mich. Bei SICK hatte ich immer interessante Aufgaben und meine Erwartungen an das neue Unternehmen wurden erfüllt. In meiner Laufbahn habe ich verschiedene Positionen durchlaufen. Zuletzt arbeitete ich als Lieferantenqualitätsmanager.

 

Hubert Binninger ist Konzernschwerbehindertenvertreter bei SICK

SICK Karriere: Heute bist du als Konzernschwerbehindertenvertreter und im Betriebsrat aktiv. Was waren deine Gründe, dich für die Wahl aufstellen zu lassen und was möchtest du bewegen?

Hubert: Der Anlass für mich war meine eigene Schwerbehinderung – ich höre schon immer schlecht. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwer es mit einer Behinderung ist, im Berufsleben Fuß zu fassen. Viele Schwerbehinderte kennen ihre Möglichkeiten und Rechte gar nicht. Mein Ziel war es, etwas für Schwerbehinderte zu verändern und vorantreiben zu können. Schon seit den 90er-Jahren bin ich im Betriebsrat und in der Schwerbehindertenvertretung aktiv. Seit 2008 bin ich nun der Vorsitzende Schwerbehindertenvertreter und wurde vor etwa 2 Jahren zu 100 Prozent freigestellt. So kann ich mich meinen Aufgaben voll widmen.

Der Arbeitsalltag in der Schwerbehindertenvertretung

SICK Karriere: Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? Welche Aufgaben kommen in dieser Funktion auf dich zu und mit wem arbeitest du zusammen?

Hubert: Mein Arbeitsalltag ist sehr vielseitig und von Gesprächen geprägt. Ich berate schwerbehinderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Führungskräfte. Ich bin außerdem im Austausch mit meinen Betriebsratskollegen, den Kollegen aus dem beruflichen Eingliederungsmanagement, dem Bauausschuss und vielen anderen. Auch führe ich Gespräche und Schriftverkehr mit der deutsche Rentenversicherung, Krankenversicherungen, der Bundesagentur für Arbeit und der Gewerkschaft IG Metall.

Ich fungiere als Sprachrohr für schwerbehinderte Mitarbeiter/-innen und übernehme eine Beratungsfunktion. Viele Mitarbeiter werden – zum Beispiel durch eine Krebserkrankung oder Ähnliches – im Laufe ihres Berufslebens beeinträchtigt und können als schwerbehindert eingestuft werden. Ich will den Menschen Mut geben, sich dazu zu bekennen und mit mir ins Gespräch zu gehen. Nur wenn wir wissen, dass eine Schwerbehinderung vorliegt, können wir den Arbeitsplatz entsprechend der Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gestalten. Die Maßnahmen sind immer ganz individuell. So kann zum Beispiel ein Umbau des Arbeitsplatzes vorgenommen werden oder eine Arbeitszeitreduzierung in Kombination mit einer Erwerbsminderungsrente beantragt werden.

Die schönen Moment im Job: Wertschätzung und Unterstützung

SICK Karriere: Was waren die schönsten Momente in deiner Zeit als Schwerbehindertenvertreter?

Hubert:  Für mich war zum Beispiel der Abschluss der Integrationsvereinbarung ein toller Erfolg. Ein weiteres schönes Erlebnis war die Netzwerkgründung SNEF (Schwerbehinderten-Netzwerk Emmendingen Freiburg) und den Zuspruch, den ich hierfür von Frau Sick-Glaser und unserem Personalvorstand Herr Dr. Krämer erhalten habe. Diese Wertschätzung und Unterstützung bedeutet mir sehr viel. Ich bin mit Herzblut bei der Sache und bekomme dafür auch viel zurück. Das sind die schönen Momente und das macht mir Spaß an meiner Arbeit.

 

SICK Karriere: Was wünschst du dir für die Zukunft?

Hubert: Ich wünsche mir, dass das Thema Inklusion in unserer Gesellschaft vorankommt, denn Barrierefreiheit fängt im Kopf an!

Ich spüre, dass es manchmal noch Berührungsängste mit dem Thema Schwerbehinderung gibt. Dem will ich auch künftig entgegenwirken und dafür unser neu gegründetes Netzwerk ausbauen. Solange ich da bin, möchte ich meinen Nachfolgern mein Wissen und Können weitergeben. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man immer kämpfen und dranbleiben muss im Leben – aber es lohnt sich!

SICK Karriere: Danke, Hubert!

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„What the Data?!“-Hackathon – Teameinblicke

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Katharina ist Trainee im SensorING-Programm bei SICK und hat kürzlich im Team mit ihren Kollegen am „What the Data“-Hackathon in Hamburg teilgenommen. Im Blog erzählt sie uns vom Event und ihren Erfahrungen.

Das Wort Hackathon kommt von „Hack“ und „Marathon“. Es ist die Bezeichnung für eine Veranstaltung, in der die Teilnehmer (Studenten, Programmierer, IT-Experten, Ingenieure, Data Scientists, etc.) zusammenarbeiten, um in einer relativ kurzen Zeit eine spezifische Aufgabenstellung zu lösen.

Bereits in den vergangenen zwei Jahren hat jeweils ein SICK-Team am „What the Data“-Hackathon teilgenommen und die Kollegen haben mir bereits vorab begeistert vom vergangenen Jahr erzählt. In diesem Jahr wollte ich auch teilnehmen und die Chance nutzen, mit den riesigen Mengen von Live-Daten zu arbeiten, die während des Hackathons zur Verfügung gestellt werden. Dies sind z. B. Daten von SICK-Sensoren, die im ganzen Gebäude verteilt aufgestellt waren, Live-Daten des Gebäudes (Raumluft, Heizung, Energie etc.) sowie Daten, die andere Firmen mitbrachten. Außerdem ist die Veranstaltung eine gute Gelegenheit, sein fachliches Wissen zu erweitern und neue Leute kennen zu lernen.

 

Katharina (3. vorne links) mit ihrem Team beim Hackathon in Hamburg

Der Ablauf des Hackathons

Der Hackathon fand in Kooperation mit der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) im Technologiezentrum Energie-Campus in Hamburg-Bergedorf statt. Er begann am Freitagabend mit der Registrierung und offiziellen Begrüßung aller Teilnehmer. Anschließend standen BBQ, Networking und eine große Anzahl spannender Workshops an. Am Samstag wurde dann von morgens bis in die Nacht hinein an den verschiedenen Aufgabenstellungen gearbeitet. Abends wurden außerdem Talks, Workshops und Masterclasses zu aktuellen Themen aus den Bereichen Internet of Things, Industrie 4.0 und Energietechnik angeboten. Sonntags gab es die finale Hacking-Session mit anschließender Ergebnispräsentation, Preisvergabe und einer Closing Keynote. Insgesamt traten circa 60 Programmierer in neun Teams an.

 

Das Team beim Tüfteln

2D-/3D-Datenvisualisierung

Die Aufgaben im SICK-Team

Unser Team hat eine 2D- und eine 3D-Visualisierung des Gebäudes als Webseite umgesetzt. Dabei haben wir die Live-Daten von SICK-Laserscannern und RFID-Sensorik mit eingebunden. Außerdem haben wir eine Data Analytics Auswertung von RFID-Daten implementiert.

Am meisten hat mir die Zusammenarbeit in unserem Team gefallen. Es wurden Ideen ausgetauscht, man unterstützte sich gegenseitig und an beiden Tagen wurde hoch motiviert an unserer Aufgabenstellung gearbeitet. Im ganzen Gebäude herrschte eine sehr kreative Atmosphäre. Zum Schluss belegte unser Team einen tollen 2. Platz und wurde mit einem Preis belohnt.

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„Job der Woche“: Entwicklungsingenieur m/w Embedded Software. Was steckt dahinter?

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Jede Woche veröffentlicht das SICK Karriere-Team auf Facebook und Twitter einen Job der Woche. Dieses Mal haben wir nachgefragt und Thomas Schopp, Gruppenleiter Software im Bereich Identification & Measuring hat uns viele Informationen zu dieser Position gegeben:

SICK Karriere: Warum sind Sie  derzeit auf der Suche nacheinem neuen Mitarbeiter / einer neuen Mitarbeiterin?

Thomas Schopp: Die steigende Anzahl hochinteressanter, technologisch anspruchsvoller Projekte im Umfeld der SICK-Sensorik erfordert einen Aufbau der Gruppe. Dabei geht es vor allem um Kompetenzaufbau und Erweiterung der Expertise in der Gruppe und nicht nur um eine Erhöhung der Mitarbeiteranzahl.

SICK Karriere: Welche Aufgaben/Tätigkeiten erwarten den neuen Mitarbeiter / die neue Mitarbeiterin?

Thomas Schopp: Wir starten mit einer Einarbeitungsphase und Mitarbeit in laufenden Entwicklungsprojekten, damit das neue Teammitglied fundierte Grundlagen erlangen und das Umfeld kennen lernen kann. Anschließend ist die Übernahme der Verantwortung für die Gerätesoftware das Ziel. Dazu gehören das eigenverantwortliche Design sowie die qualitätsorientierte Umsetzung der Software für Geräte und deren Bedienung.

SICK Karriere: Warum ist diese Stelle so interessant und was macht sie besonders spannend?

Thomas Schopp: Die Tätigkeiten unserer Softwareentwicklungen sind breit gefächert. Von sehr hardwarenahen Software-Anteilen, über Betriebssysteme wie Real-Time-Linux bis hin zur high-end Applikationssoftware ist alles enthalten. Wir arbeiten zwar im embedded Umfeld, aber unsere Geräte sind durchweg Multiprozessor-Plattformen die generell in C++ programmiert werden. Die Kombination aus opto-elektro-mechanischen Geräten mit einer high-end Programmierumgebung bietet hier eine sehr anspruchsvolle Arbeitsumgebung in einem sehr dynamischen Umfeld. Die Softwareentwicklung, eingebettet in Projekte in denen auch Optik, Elektronik und Mechanik vertreten sind, bietet die Möglichkeit auch über die Software hinaus Erfahrungen und Kompetenzen aufzubauen. Eigene Ideen einzubringen ist bei uns eine Selbstverständlichkeit und wird auch gefordert und gefördert.

Balkon1-Favorit

Ein Team der Division Identification & Measuring. Ihre zukünftigen Kollegen/-innen?

SICK Karriere: Auf den zukünftigen Kollegen / die zukünftige Kollegin wartet ein neues Team. Wie würden Sie ihr Team beschreiben?

Thomas Schopp: Wir sind ein sehr heterogenes Team vom Berufsanfänger bis hin zu sehr erfahrenen Professionals. Das Team besteht aktuell aus zehn Mitarbeitern, wobei wir permanent auch mit externen –Kollegen zusammen arbeiten. Wir sind füreinander da, unterstützen uns gegenseitig und haben immer ein offenes Ohr für alle Belange. Eine freundschaftliche und respektvolle Arbeitsweise ist uns sehr wichtig.

SICK Karriere: Stellen Sie sich den idealen Kandidaten / die ideale Kandidatin vor. Was soll er / sie mitbringen? Was ist Ihnen besonders wichtig?

Thomas Schopp: Von unserem neuen Kollegen bzw. neuer Kollegin wünschen wir uns, dass er/sie in das beschriebene Umfeld passt. Technisches Interesse, Offenheit für neue Ansätze und Ideen aber auch der Blick über die reine Software hinaus sind dazu sehr wichtig. Da wir sehr daran interessiert sind, auch einen frischen Blick auf unsere Abläufe und Vorgehensweisen zu bekommen, sollte fundierte, mehrjährige Erfahrung in der high-end Softwareentwicklung vorhanden sein. Objektorientiertes, Test-Driven-Design und die Umsetzung unter high-end C++ auf Multiprozessorsystemen sind unser Alltag.

Da Projektgeschäft zu unserem Arbeitsalltag gehört, ist Teamfähigkeit in all seinen Facetten die Voraussetzung dafür, sich und das bestehende Team weiter zu bringen und Spaß an der Arbeit mit uns zu haben.

SICK Karriere: Warum zur SICK AG?

Thomas Schopp: Weil bei der SICK AG der Mitarbeiter der zentrale Mittelpunkt im technologisch hochinteressanten Umfeld ist.

SICK Karriere: Vielen Dank für das Interview und viel Erfolg bei der Suche nach dem neuen Mitarbeiter / der neuen Mitarbeiterin.

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Mitarbeiter im Austausch beim Intercultural Round Table

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Beim sogenannten Intercultural Round Table haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, interkulturelle Einblicke zu gewinnen. Doris Butz, Training Manager in der Sensor Intelligence Academy, berichtet im Interview über die Veranstaltung zur Stärkung der interkulturellen Kompetenz.

 

SICK Karriere: Die Sensor Intelligence Academy bietet schon seit einigen Jahren einen Intercultural Round Table am Standort in Waldkirch an. Was kann man darunter verstehen?

Doris Butz: Die Idee für den Round Table entstand unter anderem aus Rückmeldungen zu unseren Seminaren zur interkulturellen Kompetenz. Es gibt inzwischen sehr viele Kolleginnen und Kollegen aus Deutschland, die international unterwegs sind. Gleichzeitig kommen internationale Kollegen zu uns nach Deutschland. Von ihrem Wissen können alle in unserer Organisation profitieren. Mit dem Intercultural Round Table haben wir ein Format für den informellen Austausch zur Förderung der interkulturellen Erfahrungen gefunden.

Doris Butz ist Training Manager in der Sensor Intelligence Academy

Ziele beim Intercultural Round Table

SICK Karriere: Was ist das Ziel der Veranstaltung?

Doris: Ziel ist es, allen Kollegen ein Gefühl dafür zu geben, welche Herausforderungen in der internationalen Zusammenarbeit von Mitarbeitern mit unterschiedlichem kulturellem Background entstehen können. Der Fokus der Veranstaltung liegt auf dem persönlichen Eindruck der jeweiligen Referenten. Diese sind immer SICK-Mitarbeiter – also Kollegen aus unseren Reihen. In den Vorträgen geben sie uns einen Einblick, wie sie die Zusammenarbeit mit Deutschen empfinden. Sie erzählen zum Beispiel, was sie bei ihrem ersten beruflichen Kontakt am meisten überrascht hat. Sie zeigen auf, an wo die Zusammenarbeit gut klappt und wo die Herausforderungen liegen. Jedem Vortrag schließt sich Zeit für Fragen und Austausch zwischen Referenten und Teilnehmern an. So unterstützt der Intercultural Round Table dabei, Verständnis aufzubauen und zu sensibilisieren. Auch für die eigene kulturelle Brille, die jeder von uns trägt. 

 

SICK Karriere: Wer darf an diesem Event teilnehmen?

Doris: Am Event dürfen alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teilnehmen.

Persönlicher Austausch zur Förderung interkultureller Kompetenzen

SICK Karriere: Was können die Teilnehmer von diesen Events für sich mitnehmen?

Doris: Durch unsere zunehmende Internationalisierung sind immer mehr Kollegen in internationalen Kontakt und kommen mit kulturellen Besonderheiten in Berührung. Beim Intercultural Round Table haben Sie die Möglichkeit, Einblicke in andere Kulturen zu gewinnen, ohne gleich ein ganzes Seminar zu besuchen. Da der Fokus aller Referenten unterschiedlich und bewusst persönlich ist, erhalten die Teilnehmer einen unmittelbaren Einblick in das Erleben der Kollegen. Sie können ein Verständnis darüber entwickeln, wie wir als Deutsche wahrgenommen werden.

 

SICK Karriere: Wann finden in diesem Jahr die nächsten Termine statt und welche Länder werden vorgestellt?

Doris: Am Dienstag, 29. November 2017 findet eine Veranstaltung zu Italien statt. Am Montag, 11. Dezember 2017 folgt ein Event zu den USA. Die Intercultural Round Tables starten jeweils um 17:30 Uhr in unserem Kundenzentrum in Waldkirch. Weitere Termine für 2018 sind bereits in Planung.

Highlights bei den Intercultural Round Tables

SICK Karriere: Wenn du an die vergangenen Events denkst, gab es für dich ein besonderes Highlight?

Doris: Alle Beiträge waren auf ihre Art besonders und eindrücklich. Ein Highlight für mich war, dass sich der neue Geschäftsführer von SICK in Japan, Minoru Matsushita, bei seinem ersten Besuch in Waldkirch, ebenfalls Zeit für einen Vortrag beim Round Table genommen hat. Viel Zuspruch fand auch der Round Table zu Schweden. Er wurde von drei schwedischen Kollegen, die in Waldkirch arbeiten, angeboten. Mit von der Partie war auch unser heutiges Vorstandsmitglied Mats Gökstorp. Mein kulinarisches Highlight war der Vortrag zu Südafrika, wo alle Teilnehmer mit leckeren und landestypischen Köstlichkeiten verwöhnt wurden.

 

SICK Karriere: Danke für deine Einblicke, Doris! 

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Eindrücke nach dem Ausbildungsstart

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Im September ging für Julian, Alexander, Stefan und Marius die Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme los. In der Zwischenzeit konnten sie SICK in Begleitung ihrer Paten kennenlernen und schon viele Eindrücke sammeln. Im Interview erzählen sie uns von ihren Erfahrungen nach dem Ausbildungsstart. 

 

SICK Ausbildung: Liebe Azubis, ihr habt im September mit der Ausbildung begonnen. Welchen Beruf erlernt ihr?

Azubis: Wir erlernen den Beruf des Elektronikers für Geräte und Systeme.

 

Die vier Auszubildenden sind angehende Elektroniker für Geräte und Systeme

 

SICK Ausbildung: Was waren eure ersten Eindrücke bei eurem Start bei SICK? Was hat sich seither verändert?

Azubis: In den ersten Tagen haben wir viele neue „Gesichter“ gesehen. Mittlerweile hatten wir genügend Zeit alle aus unserem Ausbildungsjahr und auch aus den anderen Lehrjahren kennen zu lernen. Auch konnten wir schon neue Freundschaften knüpfen.

 

SICK Ausbildung: Ihr werdet im ersten Ausbildungsjahr jeweils von einem Paten aus dem zweiten Lehrjahr begleitet. Könnt ihr euch vorstellen, im nächsten Jahr auch ein Amt als Pate zu übernehmen?

Azubis: Wir können uns sehr gut vorstellen auch ein Patenamt für die neuen Azubis zu übernehmen. Dadurch können wir ihnen auch den Ausbildungsstart bei SICK erleichtern und sie in ihrer ersten Zeit unterstützen.

Ausblick auf die folgenden Ausbildungsjahre

SICK Ausbildung: Auf was freut ihr euch besonders in den nächsten Ausbildungsjahren?

Azubis: Wir freuen uns auf die Abteilungseinsätze und das Mitwirken auf Veranstaltungen und Messen.

 

SICK Ausbildung: Gibt es etwas, was ihr euch für eure Ausbildung vorgenommen habt?

Azubis: Wir haben uns vor dem Ausbildungsstart unterschiedliche Dinge vorgenommen, aber eines davon haben wir gemeinsam: Wir alle wollen uns weiterentwickeln und unsere bereits erlernten Fähigkeiten ausbauen.

 

SICK Ausbildung: Vielen Dank!

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